Rofo 1949; 72(10): 484-493
DOI: 10.1055/s-0029-1231696
Originalarbeiten

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Epidermoide des Schädelknochens und Wirbelkanals unter besonderer Berücksichtigung der Röntgenbefunde

Walter Düben
  • Aus der Neurochirurgischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. G. Okonek) der Chirurgischen Universitätsklinik zu Göttingen (Direktor: Prof. H. Hellner)
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Publication Date:
24 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Es wurde über 2 Epidermoide des Schädelknochens und 3 Perlgeschwülste des Wirbelkanals berichtet. Die mitgeteilten röntgenologischen Veränderungen: Auftreibung und wabige Aufhellung des Knochens mit scharfer Begrenzung durch eine schmale, glatte kalkdichte Zone sowie die glattrandige Aushöhlung mehrerer Wirbelkörper mit einem schmalen Sklerosierungssaum als Begrenzung gestatteten mit großer Wahrscheinlichkeit eine Artdiagnose vor der Operation. Die Wirbelsäulenaufnahmen der anderen beiden beschriebenen Fälle von Epidermoiden des Rückenmarkkanals — mit intramedullärer und intraduraler Lage — zeigten keine kennzeichnenden knöchernen Veränderungen. Im letzteren Fall bestand außerdem eine Spina bifida.