Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2009; 44(7/08): 512-513
DOI: 10.1055/s-0029-1237105
Fachwissen
Topthema: Verfahren der Regionalanästhesie
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Quantitativ und qualitativ auf dem Vorschmarsch

Hinnerk Wulf
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
23. Juli 2009 (online)

Die Regionalanästhesie hat ein schon nahezu biblisches Alter erreicht: Spinalanästhesie und die Plexusanästhesie sind über 100 Jahre alt! Und nach wie vor zählen sie zu den fest etablierten Methoden der Anästhesiologie. Aber nicht nur das: Regionalanästhesie ist ein „Wachstumsmarkt”! Dies zeigt sich zum einen darin, dass in den letzten Jahrzehnten der Einsatz der Regionalanästhesie quantitativ erheblich zugenommen hat – Musterbeispiel hierfür ist die Etablierung der Spinalanästhesie als Standard bei der Kaiserschnittentbindung. Zum anderen wird es auch dadurch deutlich, dass dieser Sektor unseres Fachgebietes sich qualitativ stetig weiterentwickelt und in den eingesetzten Methoden eine erfreuliche Dynamik zu beobachten ist.

Prof. Dr. Hinnerk Wulf

eMail: h. wulf@med.uni-marburg.de