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DOI: 10.1055/s-0029-1239455
© Sonntag Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG
Neurologische Wirkungsweisen von Heilpflanzen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
28. August 2009 (online)
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Zusammenfassung
Wie kommt es, dass eine Pflanze unterschiedliche Wirkungen haben kann? Empirische Beschreibungen vieler Heilpflanzen gehen oft weiter, als die in den Monografien der Arzneimittelkommission. Berücksichtigt man die neurobiologisch wirksamen Bestandteile einer Pflanze, lassen sich daraus unterschiedliche Effekte ableiten.
Dr. med. HP Harald Kämper verdeutlicht Ihnen die neurobiologischen Wirkungsweisen am Beispiel von Melisse, Passionsblume und Baldrian.
Keywords
Neurobiologie - Heilpflanzen - pflanzliche Arzneimittel - Phytotherapie - Pflanzenheilkunde - Wirkungen - Wirkmechanismen - Melisse - Passionsblume - Baldrian - körpereigene Stoffe (endogene Liganden) - Botenstoffe (Neurotransmitter) - Summationseffekte - Stress-Immunsystem-Achse - Emotionen - Psychoneuroimmunologie - neurobiologische Effekte - Pflanzenwirkstoffe
Verwendete Literatur
- 1 Pert C B. Moleküle der Gefühle: Körper, Geist und Emotionen. Reinbek; Rowohlt 2001
- 2 Bühring U. Praxis-Lehrbuch der modernen Heilpflanzenkunde. Stuttgart; Sonntag 2008
- 3 Madaus G.. Lehrbuch der Biologischen Heilmittel. Wien; Mediamed 1987
- 4 Weiß R F. Lehrbuch der Phytotherapie. Stuttgart; Hippokrates 1991
- 5 Rüegg J C. Gehirn, Psyche und Körper. Stuttgart; Schattauer 2007
- 6 Schiepek G. Neurobiologie der Psychotherapie. Stuttgart; Schattauer 2003