Z Orthop Unfall 2010; 148(1): 95-112
DOI: 10.1055/s-0029-1240789
Refresher Orthopädie und Unfallchirurgie
Rubrikherausgeber: R. Hoffmann, FrankfurtR. Windhager, Graz
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Offene Fraktur und Weichteilschaden

P. C. Strohm1 , H. Bannasch2 , P. Helwig1 , A. Momeni2 , G. B. Stark2 , N. P. Südkamp1
  • 1Klinikum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Department für Orthopädie und Traumatologie
  • 2Klinikum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Chirurgische Klinik, Abteilung Plastische und Handchirurgie
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
11. Februar 2010 (online)

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Lernziele

Ziel des Artikels ist das Vermitteln von Behandlungskonzepten für offene Frakturen und Weichteilschäden unterschiedlicher Schweregrade. Als Basis effektiver Therapiekonzepte werden die gängigen Klassifikationen vorgestellt und erklärt.

Beginnend mit der primären (auch präklinischen) Versorgung werden diagnostische und therapeutische Arbeitsschritte von der Antibiotikatherapie über die Wundreinigung, die Frakturstabilisierung sowie den Möglichkeiten der konventionellen und plastischen Weichteildeckung diskutiert. Als Inhalte werden sowohl evidenzbasierte Behandlungskonzepte als auch übliche Verfahren und persönliche Vorgehensweisen vorgestellt und diskutiert.

Die Behandlung von offenen Frakturen und Weichteilschäden ist eine Herausforderung für den behandelnden Chirurgen und muss von Beginn an bis zur erfolgreichen Heilung mit großer Sorgfalt durchgeführt werden. Bewährt hat sich ein frühzeitiger, interdisziplinärer Therapieplan. Durch sorgfältige und bedachte Therapie können auch schwere Verletzungen mit guten funktionellen Ergebnissen und wenig Komplikationen zur Ausheilung gebracht werden.

Literatur

Priv.-Doz. Dr. Peter C. Strohm

Universitätsklinikum Freiburg
Department für Orthopädie und Traumatologie

Hugstetter Straße 55

79106 Freiburg im Breisgau

eMail: peter.strohm@uniklinik-freiburg.de