Rofo 2011; 183(5): 482-483
DOI: 10.1055/s-0029-1246004
Der interessante Fall

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Dünndarmgangrän infolge Mesenterialvenenthrombose

L. Albrecht, C. Prinz, F. Faltraco
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eingereicht: 6.7.2010

angenommen: 23.12.2010

Publication Date:
18 January 2011 (online)

Einführung

Mesenteriale Ischämien werden zu etwa 15 % durch eine Thrombose der Vena mesenterica superior (TVMS) verursacht. Die klinische Symptomatik der Darmwandischämie infolge TVMS ist meist blande und dadurch ist die Diagnose erschwert und verzögert. Die Letalität beträgt auch bei interventioneller oder chirurgischer Therapie 20 – 50 %.

Bei der TVMS ist die Abgrenzung einer partiellen von einer transmuralen Darmwandischämie durch charakteristische radiologische Befunde für die therapeutische Weichenstellung entscheidend. Die Computertomografie (CT) mit intravenöser Kontrastmittel(KM)-Applikation ist das bildgebende Verfahren der Wahl.

Dr. Lothar Albrecht

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