RSS-Feed abonnieren
DOI: 10.1055/s-0030-1247186
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Onkologie - Ultraschallassistierte intraoperative Resektion von unifokalen Mammakarzinomen (T1)
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
25. Januar 2010 (online)
Ziel des brusterhaltenden Therapiekonzeptes ist es, das histologisch gesicherte unifokale Mammakarzinom vollständig im Gesunden zu resezieren, die Nachresektionsquote möglichst gering zu halten und die Patientin mit einem ästhetisch zufriedenstellenden Resultat in die Nachbehandlung zu entlassen. Da ca. 90 % aller Mammakarzinome mit dem hochauflösenden Ultraschall darstellbar sind [1] und nicht palpable Befunde präoperativ zur eindeutigen Lokalisation drahtmarkiert werden, liegt es nahe, den Ultraschall direkt intraoperativ anzuwenden und so den zeitlichen Aufwand und die Belastung der Patientin durch die mitunter schmerzhafte Markierung zu vermindern. Die Voraussetzung hierfür ist eine ebenbürtige Sicherheit der Methode aus onkologischer Sicht.
Literatur
- 01 Berg W A, Gutierrez L , NessAiver M S, Carter W B, Bhargavan M , Lewis R S, Ioffe O B. 2004. Diagnostic accuracy of mammography, clinical examination, US, and MR imaging in preoperative assessment of breast cancer. Radiology. 2004; 233 (3) 830-849
- 02 Bamberg M . 2006. Konzeption für neue Versorgungsstrukturen in der Onkologie. In: Forum, Magazin der Deutschen Krebsgesellschaft 7/2006, S.34-36.
- 03 Janni W , et al . 2005. Zertifizierte medizinische Fortbildung: Therapie des primären, invasiven Mammakarzinoms. Dtsch Ärztebl. 2005; 102 A-2795 / B-2360 / C-2226 (PDF)