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DOI: 10.1055/s-0030-1247292
© Georg Thieme Verlag Stuttgart ˙ New York
Letzte Lebensphase – Einstimmung in eines der wichtigsten Themen unserer Zeit
Last Phase of Life – Introduction to One of the Most Important Topics of Our TimePublication History
Publication Date:
17 June 2010 (online)

Zusammenfassung
Vom 23.–24.10.2009 fand im Landgericht Essen ein hochkarätiges Symposion statt: Letzte Lebensphase – Herausforderung für die Gesellschaft, Mediziner und Juristen.[1] Die Themen des Symposions waren so vielfältig wie die Referenten kompetent. Ihre Referate werden in einem eigenen Symposionsband einer interessierten Öffentlichkeit verfügbar sein.[2] Deswegen wird hier nur gelistet, wer worüber gesprochen hat. Die hier vorliegende Arbeit fokussiert auf die Arzt-Patienten-Beziehung am Lebensende am Beispiel der Entwicklung einer Skulptur.
Abstract
A high-calibre symposium on “The Last Phase of Life – A Challenge for Society, Medicine and the Legal Profession” took place in the regional court of Essen, Germany on 23.–24. October 2009. The topics covered were manifold and the speakers highly competent. The papers will be published in book-form. This article only lists the speakers and their topics. It focuses on the doctor-patient relationship as seen in the development of a sculpture on the theme of hospice work created for the symposium.
Schlüsselwörter
Arzt-Patienten-Beziehung - Sterbeprozesse und Skulptur
Key words
doctor-patient relationship - the dying process and sculpture
1 Die Veranstalter waren: Dr. M. Anders, Präsidentin des Landgerichts Essen, Dr. E. S. Disse, Verein zur Förderung kultureller Zwecke im Landgerichtsbezirk Essen e. V., Prof. Dr. med. F. Nauck, Abteilung Palliativmedizin, Universität Göttingen, Prof. Dr. med. K. Strasser, Vorstand Hospizarbeit Essen e. V.
2 Letzte Lebensphase – Herausforderung für die Gesellschaft, Mediziner und Juristen – Beispiel Essen, in Vorbereitung, Hrsg. Dr. M. Anders, Prof. Dr. K. Strasser
Literatur
- 1 Gadamer H-G. Das Philosophische und die praktische Medizin. In: Zappe HA, Mattern HJ, Hrsg. Brücken von der Allgemeinmedizin zur Psychosomatischen Medizin Bd. 4.: Springer 1990; 37–44
- 2 Gahbler W. Begleitung auf dem letzten Weg: Aspekte zur Arzt-Patient- Beziehung in der Paliativmedizin. Balint. 2004; 5 109-111
- 3 Petzold E R, Petzold U. Konzepte der Anthropologischen Medizin. Zeitschrift Wiener Medizinische Wochenschrift. 2001; 15 / 16 / 17 357
- 4 Petzold E, Esch B. Die zwei Welten des Psychosomatikers. Zum Phänomen des Syndromwechsels. In: Löhrer F, Hrsg. Aachen: Verlag des Katholischen Akademiker Verbandes Diözesanverband 1995
- 5 Petzold E R. Wir und der Tod – ist Psychotherapie bei Sterbenden, ihren Angehörigen und ihre Ärzten sinnvoll?. Balint Journal. 2006; 7 2-12
- 6 Pujol P. Die Begleitung sterbender Patienten im Krankenhaus und Hospiz. In: Kröger F, Petzold ER. Selbstorganisation und Ordnungswandel in der Psychosomatik. VAS 1999; 142–149
- 7 Schmidt K. Du stirbst nicht. Roman. Kiepenheuer & Witsch 2009
- 8 Strasser K. Hospizliches Denken und Handeln – Antwort auf den Ruf nach Euthanasie. In: Kröger F, Petzold ER. Selbstorganisation und Ordnungswandel in er Psychosomatik. VAS 199; 122–129
- 9 Strasser K, Petzold E R. Trauerbedingte körperliche Reaktionen. Unter besonderer Berücksichtigung des Geschwisterverlustes. In: Holzschuh W, Hrsg. Geschwister-Trauer. Erfahrungen und Hilfen aus verschiedenen Praxisfeldern. Regensburg: Verlag Friedrich Pustet 2000
- 10 Wachter v M, Hopfe E, Petzold E R. Zwischenräume und Sterbebegleitung. In: Kröger F, Petzold ER. Selbstorganisation und Ordnungswandel in der Psychosomatik. VAS 1999; 586–588
1 Die Veranstalter waren: Dr. M. Anders, Präsidentin des Landgerichts Essen, Dr. E. S. Disse, Verein zur Förderung kultureller Zwecke im Landgerichtsbezirk Essen e. V., Prof. Dr. med. F. Nauck, Abteilung Palliativmedizin, Universität Göttingen, Prof. Dr. med. K. Strasser, Vorstand Hospizarbeit Essen e. V.
2 Letzte Lebensphase – Herausforderung für die Gesellschaft, Mediziner und Juristen – Beispiel Essen, in Vorbereitung, Hrsg. Dr. M. Anders, Prof. Dr. K. Strasser
3 „Der geregelte Tod von Zellen (Apoptose) ist eine Grundvorraussetzung für das Leben. Er stellt sicher, dass sich überzählige oder geschädigte Zellen selbst töten, bevor sie im Organismus Unheil anrichten. Gerät diese Kontrolle aus den Fugen, können sich die Zellen unentwegt teilen. Krebs und andere Krankheiten sind die Folgen“. (so berichtete die FAZ am 2.10.2002). Die Namen der Preisträger: Sydney Brenner, John Sulson und Robert Horowitz.
Prof. Dr. med. E. R. Petzold
Goethestraße 5
72127 Kusterdingen
Email: erpetzold@gmx.de