neuroreha 2010; 2(1): 34-39
DOI: 10.1055/s-0030-1248715
Schwerpunkt Gehen
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Stolpersteine überwinden – außerhäusliche Gehfähigkeit erreichen

Claudia Pott
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Publication Date:
24 February 2010 (online)

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Zusammenfassung

Außerhäusliches Gehen umfasst eine Reihe von Mobilitätsleistungen: lange Strecken ausreichend schnell gehen, den Straßenverkehr bewältigen, Hindernisse wie Bordsteinkanten überwinden, das Gehen in Menschenmengen, den Gebrauch des öffentlichen Nahverkehrs und vieles mehr. Therapeuten müssen mit den Patienten die Parameter der außerhäuslichen Gehfähigkeit wie Ganggeschwindigkeit, Ausdauer und posturale Kontrolle im Alltagskontext trainieren. Die Autorin beschreibt am Beispiel eines Patienten nach Schlaganfall ein an dem Top-down-Modell der Rehabilitation orientiertes Mobilitätstraining. Der Ansatz gewährleistet den Transfer der erreichten Mobilitätsleistungen in den Alltag des Patienten. Lesen Sie, wie wichtig Kontextfaktoren und Hilfsmittelversorgung dabei sind.