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DOI: 10.1055/s-0030-1249282
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Individuelle Implantat-Abutments – Mit eigenen Titanbasen starten
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
18. Februar 2010 (online)
Das inLab-System von Sirona bietet die Fertigung von individuellen Zirkonoxid-Abutments ab Ende 2009 für viele gängige Implantatsysteme. Nachdem das Verfahren in Kooperation mit CAMLOG bereits im Herbst 2009 erfolgreich eingeführt wurde, bietet Sirona nun die eigenen Titanbasen für Implantatsysteme von Nobel Biocare, Straumann, Astra Tech, Friadent, Biomet 3i und Zimmer an. Der jeweils passende TiBase-Anschluss, der im Set mit Scanbody und Abutment-Schraube erhältlich ist, wird mit der geschliffenen und gesinterten Zirkonoxid-Mesostruktur adhäsiv verbunden. Zirkonoxid-Abutment und passende Krone lassen sich mit der neuen Software-Version inLab 3D for Abutments V3.65 in einem Konstruktionsvorgang per Top-Down-Methode einfach und schnell herstellen.
Beide Komponenten - Abutment aus Zirkonoxid und Krone aus Feldspat- oder Glaskeramik - können mit der Schleifeinheit inLab MC XL ausgeschliffen werden. Alternativ lässt sich auch ein teilreduziertes Abutment wie ein herkömmlicher Kronenstumpf direkt verblenden. Die Blöcke sind in 2 Anschlussgrößen und 2 Voreinfärbungen erhältlich, was die Bearbeitung beschleunigt. Auf diese Weise lassen sich individuelle Zirkonoxid-Abutments für eine ästhetisch hochwertige und klinisch zuverlässige vollkeramische Versorgung einfach herstellen.
Nach einer Pressemitteilung der
Sirona Dental Systems GmbH, Bensheim
Internet: http://www.sirona.de