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DOI: 10.1055/s-0030-1249729
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Doripenem bei schweren Infektionen – Positiver Effekt auf Krankenhaus-Budget
Publication History
Publication Date:
01 March 2010 (online)
Resistenzen gegen verfügbare Antibiotika nehmen zu. Diese Tatsache erschwert es Infektiologen und Intensivmedizinern zusehends, Patienten mit schweren Infektionen wie nosokomialen Pneumonien (NP) und beatmungsassoziierter Pneumonie (VAP) erfolgreich zu therapieren. Die Auswahl eines geeigneten Therapieregimes ist maßgeblich, um für den Patienten die bestmögliche Heilungsrate und kürzeste Krankenhausverweildauer zu erzielen. Dass damit auch Krankenhäuser spürbare Einsparpotenziale erschließen können, zeigt eine aktuelle gesundheitökonomische Analyse [1].
Das parenterale Antibiotikum Doripenem (Doribax®) gehört wie Imipenem und Meropenem zur Gruppe der Carbapeneme. Es verfügt über eine breite Wirksamkeit gegen grampositive und gramnegative Erreger, Anaerobier und Problemkeime [2] und ist in Europa für NP einschließlich VAP, komplizierte intraabdominelle Infektionen und komplizierte Harnwegsinfektionen zugelassen [3].
Literatur
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01 Kongnakorn T , et al . 12th Annual European Congress of the International Society for Pharmacoeconomics and Outcomes Research, 24-27 October 2009, Paris/France, Poster No. 22242.
- 02 Lister P . Anti Infect Ther. 2007; 5 793-809
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03 Janssen-Cilag GmbH - Aktuelle Fachinformation Doribax®.
- 04 Chastre et al. Crit Care Med. 2008; 36 1089-1096
- 05 Réa-Neto et al. Curr Med Res Opin. 2008; 24 2113-2126
- 06 Merchant S , et al . Clin Ther. 2008; 30 717-733