Notfallmedizin up2date 2010; 5(4): 333-368
DOI: 10.1055/s-0030-1250629
Spezielle Notfallmedizin

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Urologische Notfälle: Klinische Präsentation, Diagnostik und Therapie

Peter J. Olbert, Axel Hegele, Martin Ludwig
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Publikationsdatum:
27. Dezember 2010 (online)

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Kernaussagen

Die vorausgegangenen Ausführungen zu den wichtigsten und häufigsten urologischen Notfallsituationen konnten zeigen, dass durch gezielte Anamnese, gründliche körperliche Untersuchung und einfache Labor- und Ultraschalluntersuchungen eine verhältnismäßig gute und zielsichere Diagnostik bereits am Ort der Erstversorgung möglich sind. Einige der Differenzialdiagnosen erfordern schon im Verdachtsfall eine unverzügliche Einweisung in eine Institution, in der eine weitere Abklärung und ggf. auch eine invasive oder operative Therapie möglich sind. Voraussetzung ist – wie so oft – dass man „daran denkt“ und die Organe des Urogenitaltrakts bei Kindern und Erwachsenen als relativ häufige Ursache einer akuten Erkrankung bzw. klinischen Notfallsituation in die differenzialdiagnostischen Überlegungen mit einbezieht.

Literatur

PD Dr. med. Peter J. Olbert

Universitätsklinikum Gießen und Marburg
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