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DOI: 10.1055/s-0030-1254037
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Traumatische Läsionen des Kniegelenks: MRT
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
25. Juni 2010 (online)
Die MRT hat sich seit ihrer Einführung in die klinische Anwendung in der Diagnostik von Kniegelenksverletzungen fest etabliert. Der hohe Weichteilkontrast und die Möglichkeit der hoch auflösenden Darstellung der Kniebinnenstrukturen macht die MRT zur idealen diagnostischen Methode bei Kniegelenkproblemen infolge von traumatischen Läsionen. Die MRT bietet mit der Möglichkeit der multiplanaren Darstellung hervorragende Abbildungsbedingungen für das Kniegelenk und liefert dem Kliniker wertvolle Zusatzinformationen über ossäre, ligamentäre, chondrale und Weichteilverletzungen.
Kernaussagen
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Die MRT bietet überaus wertvolle und klinisch relevante Zusatzinforma-tionen bei Verdacht auf Begleitverletzungen oder Folgeschäden am Kapsel-Band-Apparat nach traumatischen Kniegelenkläsionen.
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Neben der ausgezeichneten Beurteilung von Veränderungen an Meniski, Bändern und Gelenkkapsel können knöcherne Begleitreaktionen sicher detektiert werden.
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3-D-Akquisitionen mit isotroper hoher räumlicher Auflösung erlauben es, eine unbegrenzte Anzahl von Bildern nachträglich in jeder beliebigen Schichtorientierung für zusätzliche Darstellungsmöglichkeiten der Anatomie oder Pathologie zu reformatieren.
Literatur
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Korrespondenzadresse
Ruth Bachmann
Caritasklinik St. TheresiaInstitut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Rheinstr. 2
66113 Saarbrücken
Telefon: +49(0)681/406-15 01
Fax: +49(0)681/406-1503
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