Oftmals kommen Kinder zur Ergotherapie, die neben ergotherapeutisch relevanten Diagnosen auch eine Sprachentwicklungsstörung (SES) aufweisen. Sie weder im Verstehen noch in der Sprachproduktion zu unter- oder überfordern, ist eine Herausforderung. Zwei Logopädinnen geben Tipps, mit denen Sie sich rüsten können.
Hanna Ehlert ist Logopädin MSc (SLT) und arbeitet seit sieben Jahren mit Kindern mit SES. Sie gibt Fortbildungen zur Sprachförderung. Meike Otten ist Logopädin BSc (SLT) und arbeitet seit neun Jahren hauptsächlich mit Kindern mit SES in verschiedenen, zum Teil interdisziplinären Praxen. Beide Autorinnen haben vor einigen Jahren an der HAWK Hildesheim miteinander studiert. Dort entstanden zusammen mit Kommilitonen aus der Ergotherapie bereits erste Überlegungen für den vorliegenden Artikel.
