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DOI: 10.1055/s-0030-1262500
Sicherheit betrifft alle Berufsgruppen – Vorstellung einer Konzeption
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
31. Juli 2010 (online)

Zusammenfassung
Sicherheit hat in der Forensik einen hohen Stellenwert. Schließlich lautet der Auftrag an jede Maßregelvollzugseinrichtung „Besserung und Sicherung” – oder aber auch „Sicherung und Besserung”, je nach Philosophie der einzelnen Häuser. Aus diesem Grund bieten sicher alle forensischen Kliniken Fortbildungen zum Thema „Sicherheit” an. Oft aber scheint Sicherheit speziell bedeutend für die Berufsgruppe „Pflege” und natürlich – wenn vorhanden – für den Sicherheitsdienst zu sein. So heißen die gängigen Aspekte beispielsweise „Begleitung bei Ausgängen”, „richtige Fesselung” oder „Verhalten bei Geiselnahme”. In der Klinik Taufkirchen (Vils) sehen wir Sicherheit umfassend und sind der Meinung, dass diese ein aktives Geschehen ist, an dem alle Berufsgruppen jeden Tag mitwirken. Geschildert werden sollen die Vorüberlegungen zur Gestaltung der Sicherheitsfortbildungen, die einzelnen Themen selbst und die daraus resultierenden Nebeneffekte und Erfahrungen.
Literatur
- 01 Bichlmaier G. Neuaufbau einer forensischen Abteilung. Psych. Pflege Heute. 2004; 4
- 02 Bichlmaier G, Matthes M, Schmid H . Auswirkungen der Simulation der „Freiwilligen Registrierung beruflich Pflegender” auf ein psychiatrisches Krankenhaus. Psych. Pflege Heute. 2008; 2
- 03 Holzhaider H. Tiefseelforscher. Süddeutsche Zeitung. 2004; 55
01 Dieser Artikel basiert auf einem Vortrag beim Jahrestreffen der Sicherheitsbeauftragten des bayerischen Maßregelvollzugs am 5. Mai 2009 im Bezirkskrankenhaus Bayreuth
Günter Bichlmaier
Isar-Amper-Klinikum gemeinnützige GmbHKlinik Taufkirchen
(Vils)
Bräuhausstraße 5
84416 Taufkirchen (Vils)