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DOI: 10.1055/s-0030-1264997
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Onkologie – Supportive Maßnahmen bei onkologischen Therapien
Publication History
Publication Date:
13 August 2010 (online)
Die Optimierung der Lebensqualität ist und bleibt ein hohes Ziel in der onkologischen Versorgung. Durch den Einsatz medikamentöser und strahlentherapeutischer Therapieverfahren in den vergangenen Jahren, z. B. durch die Ausweitung der Indikation zur adjuvanten oder neoadjuvanten Therapie, aber auch durch das steigende Alter der Patientinnen und Patienten, hat auch die Erfordernis eines effektiven Managements von Nebenwirkungen mit der Kenntnis des erweiterten Nebenwirkungsspektrums zugenommen. Durch den Einsatz verschiedener supportiver Substanzen und Maßnahmen können viele Nebenwirkungen vermieden, verringert oder auf ein behandelbares Niveau gebracht werden. S. M. Jud, A. Hein, C. M. Bayer, M. W. Beckmann, M. P. Lux
Im Rahmen dieses Artikels kann nicht auf alle Nebenwirkungen aller Substanzen und Substanzgruppen oder möglichen Therapien eingegangen werden, deshalb wird auf folgende Auswahl focussiert:
Hitzewallungen Neurotoxizität CINV (chemotherapy induced nausea and vomiting)
Literatur
- 01 Jud S M, et al . Supportive Maßnahmen bei onkologischen Therapien. Frauenheilkunde up2date. 2009; 3 (5) 333-363
- 02 Jordan K , et al . Guidelines for Antiemetic Treatment of Chemotherapy-Induced Nausea and Vomiting: Past, Present, and Future Recommendations. The Oncologist. 2007; 12 1143-115
- 03 Sauer T M, et al . Detection of anthracycline-induced cardiotoxicity: is there light at the end of the tunnel?. Ann Oncol. 2002; 13 (5) 647-649
Korrespondierender Autor
Dr. med. Sebastian M. Jud
Universitätsklinikum Erlangen
Frauenklinik
Universitätsstrasse 21-23
91054 Erlangen
Email: sebastian.jud@uk-erlangen.de