Im OP 2011; 1(1): 33-35
DOI: 10.1055/s-0030-1268027
Management
Brennpunkt Hygiene
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Sicher operieren bei septischen Infektionen

Andreas Schwarzkopf
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
04. Januar 2011 (online)

Zusammenfassung

Erreger im OP

„Naht” – die Chirurgin und der Assistent sind zufrieden mit dem Verlauf der Operation. Hinter dem Anästhesievorhang wird gemurmelt, dann schaut der Anästhesist hervor: „Gerade ist ein Laborbefund gekommen. Schlechte Nachrichten: Der Patient hat MRSA! Ich habe dem Aufwachraum schon Bescheid gegeben.” – „Sack und Asche”, flucht der leitende OP-Pfleger. Die Hygieneabeilung besteht auf einer gründlichen Zwischendesinfektion. Wie soll er jetzt sein Programm in der Dienstzeit schaffen?

Zoom Image

Foto: Thomas Stephan

Literatur

  • 01 Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung der Infektionskrankheiten beim Menschen (IfSG). BGBl I. 2000: 1045
  • 02 TRBA/BGR 250 .Biologische Arbeitsstoffe in Einrichtungen des Gesundheitsdienstes und der Wohlfahrtspflege. www.baua.de 2003
  • 03 KRINKO Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Robert-Koch-Institut .Prävention postoperativer Infektionen im Operationsgebiet. 2007
  • 04 KRINKO Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am Robert-Koch- Institut .Anforderungen an die Hygiene bei Operationen und anderen invasiven Eingriffen. 2000
  • 05 Jassoy C , Schwarzkopf A  (Hrsg.). Hygiene, Mikrobiologie und Ernährungslehre für Pflege- berufe. Thieme Verlag; Stuttgart, New York; 2004
  • 06 Wallace W C et al.. Nosocomial infections in the surgical intensive care unit.  Am Surg. 1999;  65 987-990
  • 07 Schwarzkopf C . Erkenntnisse der Psychoneuroimmunologie – Warum wird nicht jeder krank?.  CNE.magazin. 2010;  3