Mit der Einführung von digitalen Bildaufzeichungssystemen kamen sog. Dosisindikatoren zur Anwendung. Diese Indikatoren, auch Exposure-Index (EI) genannt, sind ein Maß für das im Bildempfänger durch Strahlung erzeugte Signal und sind bzw. waren hersteller- oder systemspezifisch. Der EI findet Anwendung bei digitalen Lumineszenzradiografie-Systemen (CR) und bei Systemen auf Grundlage von Flachbilddetektoren (DR). Er wird nicht eingesetzt im Bereich der digitalen Dentalradiografie, bei Bildverstärkersystemen und bei der digitalen Mammografie. Radiologen und andere Berufsgruppen in der Radiologie forderten seit längerer Zeit einen herstellerübergreifenden EI. Mit der DIN EN 62494-1 ist diesem Wunsch im Jahr 2008 zumindest teilweise nachgekommen worden. Erfahren Sie im folgenden Beitrag, was sich geändert hat.
