PPH 2011; 17(1): 26-35
DOI: 10.1055/s-0030-1270697
Aus der Praxis
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Expositionstraining bei Agoraphobie mit Panikstörung

Erika Geusen
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
22. Januar 2011 (online)

Zusammenfassung

„Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Erkenntnis, dass es etwas gibt, was wichtiger ist als die Angst.” (Ambrose Hollingworth Redmoon)

Als Pflegende werden wir regelmäßig mit vielen fremden und auch mit unseren eigenen Ängsten konfrontiert. Angst ist ebenso wie Freude, Trauer, Wut und Scham ein menschliches Grundgefühl. Kinder haben Angst vor der Dunkelheit. Im Alter wächst die Angst vor Krankheiten, Einsamkeit und Tod. Es kommt darauf an, welchen Stellenwert Angst in unserem Leben einnimmt und dass wir uns darüber bewusst werden. Die entscheidenden Fragen sind: Nimmt sie uns gefangen oder kann sie als Ausgangsbasis für Veränderungen genutzt werden?

Literatur

  • 01 Schäfer U, Rüther E. Vom Schutz der normalen Angst zur qualvollen Angststörung. ABW Wissenschaftsverlag GmbH; Berlin; 2004
  • 02 Käppeli S et al.. Pflegekonzepte 1/Phänomene im Erleben von Krankheit und Umfeld. Hans Huber; Bern; 1998
  • 03 Sauter D, Abderhalden C et al.. Lehrbuch Psychiatrische Pflege. Hans Huber; Bern; 2004
  • 04 Doenges M E et al.. Pflegediagnosen und Maßnahmen. Hans Huber; Bern; 2002
  • 05 Wittchen H.-U et al.. Hexal-Ratgeber Angst. Karger; Freiburg; 2005
  • 06 Schneider S, Margraf J. Agoraphobie und Panikstörung. Hogrefe; Göttingen; 1998
  • 07 Hoffmann N, Hofmann B. Expositionen bei Ängsten und Zwängen. Beltz; Weinheim; 2004
  • 08 Fliegel S, Groeger W M et al.. Verhaltenstherapeutische Standardmethoden. Psychologie Verlags Union; München; 1989

Erika Geusen

eMail: erika@geusen.de

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