Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/s-0031-1284006
Newsletter der Deutschen Gesellschaft für Senologie
Publication History
Publication Date:
12 April 2012 (online)
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
ich freue mich, dass wir mit Professor Bamberg als Ehrenpräsident der 32. Jahrestagung aus dem Bereich Radioonkologie und Preisträger des Deutschen Krebspreise 2012, die Interdisziplinarität unserer Fachgesellschaft aufzeigen. Der fachgebietsübergreifende Dialog ist eine wesentliche Grundlage für eine hochwertige senologische Medizin in allen Facetten. Mit dem Senologiekongress ist es uns seit über 30 Jahren gelungen, ein weitreichendes Forum für den wissenschaftlichen und fachlichen Austausch in der Senologie zu etablieren. Alle beteiligten Disziplinen erhalten die Gelegenheit, neue Erkenntnisse und deren Bedeutung für Diagnostik und Therapie vorzustellen und zu diskutieren.
Die Gesellschaft übernimmt eine überaus hohe Verantwortung für die betroffenen Patientinnen: Die immer noch vorherrschende hohe Zahl an Brustkrebserkrankungen mahnt uns, ständig innovative Ideen in Forschung und Alltag zu suchen und umzusetzen. Moderne Denkweisen sind die Basis für individualisierte Prävention, um betroffenen Frauen eine bestmögliche Lebensperspektive zu ermöglichen. Zur Gewährleistung der bestmöglichen Versorgung für die Patientinnen unter Berücksichtigung der heutzutage rasanten Entwicklung von Methoden und Technik ist die wirkungsvolle, feste Zusammenarbeit aller Fachbereiche wie Gynäkologie, Diagnostische Radiologie, Innere Medizin, Pathologie, Chirurgie und Radioonkologie in Kooperation mit den Selbsthilfeinitiativen und in der Senologie nichtärztlich Tätigen unentbehrlich und essentiell.
Der Kongress soll dazu beitragen, Chancen und Perspektiven für alle beteiligten Fachgesellschaften aufzuzeigen und die Weiterentwicklung der senologischen Möglichkeiten voranzutreiben. In dem Bestreben niedergelassene, klinisch tätige und wissenschaftlich aktive Kolleginnen und Kollegen zusammenzubringen, haben wir gemeinsam mit den Kongress- und Co-Kongresspräsidenten erneut ein Programm aus wiederkehrenden und brandaktuellen Themen zusammengestellt. Die Darstellung der Senologie in Ihrer gesamten Komplexität ist ein Anliegen, welches sich in den verschiedenen wissenschaftlichen Themen und Fortbildungskursen für jeden Fachbereich widerspiegelt. In lebendigen Diskussionen, im Austausch zwischen erfahrenen und jungen Kollegen sowie in klinischen Falldiskussionen soll diese Jahrestagung eine interaktive Plattform für alle Beteiligten werden. Ein besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf den neuen S3-Leitlinien. Wir möchten interprofessionelle Antworten auf aktuelle Fragen anbieten.
Unser persönlicher Dank gilt allen Mitgestaltern der Tagung. Ohne Ihre Unterstützung wäre das vielfältige, wissenschaftliche Angebot kaum denkbar.
Bereichern Sie die kommende Jahrestagung mit uns gemeinsam durch Ihre aktive Teilnahme für ein abwechslungsreiches, interdisziplinäres Programm, um somit den fach- und berufsgruppenübergreifenden Austausch zu gestalten.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. med. Diethelm Wallwiener, Tübingen
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Senologie e. V.
Professor Dr. med. Michael Bamberg, Tübingen
Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft für Senologie e. V.
Herausgeber
Deutschland |
Österreich |
Schweiz |
|||
Deutsche Gesellschaft für Senologie |
Österreichische Gesellschaft für Senologie |
Schweizerische Gesellschaft für Senologie |
|||
Repräsentanz |
Gesellschaftssekretariat |
Viszeralchirurgie |
|||
Tel. |
+ 49 / (0) 30 / 5 14 88 33 45 |
Tel. |
+ 43 / (0)1 / 4 05 13 83 20 |
Tel. |
+ 41 / (0) 61 / 2 65 71 79 |
-
Literatur
- 1 Update of Recommendations for Women with Silicone filled Poly Implant Prosthesis (PIP) Breast Implants. Presseerklärung franz. Gesundheitsministerium; 23. Dezember 2011 www.afssaps.fr/Afssapsmedia/Publications
- 2 Breast implants with silicone based gel filling from Poly Implant Prothèse Company: Update of tests results. 14. April 2011, www.afssaps.fr/Afssaps-media/Publications
- 3 Cawrse NH, Pickford MA. Cutaneous manifestation of silicone dissemination from a PIP implant – a case for prophylactic explantation?. J Plast Reconstr Aesthet Surg 2011; 64 (08) e208-e209