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DOI: 10.1055/s-0031-1286129
Der Geruchssinn
Funktion, Erfassung, Störungen, Einfluss auf das EssverhaltenPublikationsverlauf
Publikationsdatum:
12. September 2011 (online)
Zusammenfassung
Der Geruchssinn gehört zu den phylogenetisch ältesten Sinnen. Ist die Riechfunktion gestört, fühlen sich die Betroffenen erheblich eingeschränkt. Der eigene oder auch der Körpergeruch von anderen wird nicht mehr wahrgenommen, das Essen schmeckt nur noch fade, Gefahrensituationen werden nicht erkannt. Wir berichten hier über die Funktion der chemischen Sinne, die Physiologie und Pathophysiologie, die Untersuchung des Riechvermögens, die Phänomenologie von Riechstörungen und deren Ursachen und letztlich auch über mögliche Therapieansätze.
Schlüsselwörter
Riechen - Schmecken - Chemosensorik - Nase
Literatur
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Prof. Dr. med. Thomas Hummel
Interdisziplinäres Zentrum Riechen und Schmecken
Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde der Universitätsklinik Carl Gustav Carus Dresden
Fetscherstr. 74
01307 Dresden
eMail: thummel@mail.zih.tu-dresden.de