Summary
This study is a trial to demonstrate the effect of the broad spectrum anthelmintic drug flubendazole (methyl 5-(p-fluorobenzoyl)-2-benzimidazolecarbamate, CAS 31430-15-6), a mebendazole derivative, together with praziquantel (CAS 55268-74-1, EMBAY 8440, Biltricide®) in murine schistosomiasis mansoni. Moreover, the relationship between the posttreatment worm burden, oogram pattern, tissue egg load and hepatic granuloma volume was also investigated. Three main groups of Swiss albino mice infected with Schistosoma mansoni cercariae were used in the experiment. Group I included infected untreated control mice. Group II: Subgroup II (a): Animals received 1/3 the dose of praziquantel 25 days post infection. Subgroup II (b): Mice were given 1/3 dose of flubendazole 25 days post infection. Subgroup II (c): Animals received the combination (1/3 dose of flubendazole + 1/3 the dose of praziquantel 25 days post infection. Group III: Subgroup III (a): Mice were given 1/3 the dose of praziquantel 7 weeks post infection. Subgroup III (b): Mice received 1/3 dose of flubendazole 25 days post infection. 24 days later, 1/3 the dose of praziquantel was given. Mice given the consecutive drug regimen (flubendazole 1/3 single oral dose 25 days post infection, then praziquantel 1/3 oral dose for two successive days 24 days later, revealed a significant reduction in the recovery of adult schistosomes after portal perfusion (95.9 %), absence of immature stages of ova development, a higher level of dead ova in the oogram and the smallest granuloma mean diameter. These data were less conspicuous in mice given the simultaneous drug regimen.
Zusammenfassung
Die Wirkung von gleichzeitiger und/oder aufeinanderfolgender Behandlung mit dem Breitspektrum-Anthelmintikum Flubendazol zusammen mit Praziquantel bei experimenteller Schistosoma mansoni -Infektion
In der vorliegenden Arbeit wurde die Wirksamkeit des Breitspektrum-Anthelmintikums Flubendazol (Methyl-5-(pfluorobenzoyl)-2-benzimidazolecarbamat, CAS 31430-15-6), einem Mebendazol-Derivat, zusammen mit Praziquantel (CAS 55268-74-1, EMBAY 8440, Biltricide®) bei Mäuse-Schistosomiasis mansoni untersucht. Darüber hinaus wurde das Verhältnis zwischen der Wurmbelastung nach der Behandlung, dem Oogrammmuster, der Eimenge im Gewebe und dem Volumen des Lebergranuloms untersucht. Drei Hauptgruppen von Schweizer Albinomäusen, infiziert mit Schistosoma mansoni -Cercariae, wurden für diesen Versuch gebildet. Gruppe I bildeten infizierte unbehandelte Kontrollmäuse. Gruppe II: Untergruppe II (a): Tiere erhielten ein Drittel der Praziquantel-Dosis 25 Tage nach der Infektion; Untergruppe II (b): den Mäusen wurde 25 Tage nach der Infektion ein Drittel der Flubendazol-Dosis gegeben; Untergruppe II (c): Die Tiere wurden 25 Tage nach der Infektion mit der Kombination (ein Drittel der Flubendazol-Dosis + ein Drittel der Praziquantel-Dosis) behandelt. Gruppe III: Untergruppe III (a): Mäuse wurden 7 Wochen nach der Infektion zwei Tage lang mit einem Drittel der Praziquantel-Dosis behandelt; Untergruppe III (b): Den Mäusen wurde 25 Tage nach der Infektion ein Drittel der Flubendazol-Dosis gegeben, 24 Tage später wurde ein Drittel der Praziquantel-Dosis verabreicht. Mäuse, die mit der Ausweichkombination: (Flubendazol, 1/3 Dosis einmalig 25 Tage nach der Infektion oral gegeben, dann 24 Tage später Praziquantal, 1/3 der oralen Dosis zwei Tage lang) behandelt wurden, zeigten eine deutliche Reduktion in der Genesung ausgewachsener Schistosomen nach portaler Perfusion (95,9 %), eine Abwesenheit unreifer Eientwicklungsstadien, eine höhere Anzahl abgestorbener Eier im Oogramm und den kleinsten mittleren Granulomdurchmesser. Diese Befunde waren weniger ersichtlich in Mäusen, die gleichzeitig mit beiden Substanzen behandelt wurden.
Key words Biltricide® - CAS 31430-15-6 - CAS 55268-74-1 - EMBAY 8440 - Flubendazole, antischistosomal effect, combination with praziquantel, mouse - Praziquantel, antischistosomal effect, combination with flubendazole, mouse -
Schistosoma mansoni