Flugmedizin · Tropenmedizin · Reisemedizin - FTR 2011; 18(06): 293
DOI: 10.1055/s-0031-1297236
DFR-Mitteilungen
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Liebe Mitglieder der Fachgesellschaft,

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Publikationsdatum:
12. Dezember 2011 (online)

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kaum ist unsere Jahrestagung in Fulda Vergangenheit, wirft bereits die nächste Jahrestagung ihren Schatten voraus. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Sie wird am 21. und 22. September 2012 auf Wunsch vieler unserer Mitglieder in Weimar stattfinden. Es wird Sie wieder ein Programm erwarten, das die breite Facette der Reisemedizin abbildet und neben den aktuellen "klassischen" reisemedizinischen Inhalten auch wieder interessanten fachübergreifenden Themen Raum bietet. Die organisatorische Vorbereitung liegt wie bisher in den Händen unserer Geschäftsstelle, insbesondere hier in den Händen von Ingrid Bergmann, die durch ihren unermüdlichen Einsatz und ihre langjährige Erfahrung zum Erfolg der bisherigen Jahrestagungen viel beigetragen hat. Die inhaltliche Vorbereitung wird dieses Mal unser Vorstandsmitglied Tomas Jelinek übernehmen mit dem Ziel, der mit unserer Umbenennung vom "Verband" zur "Gesellschaft" verbundenen Aufgabenerweiterung auch thematisch Ausdruck zu verleihen. Wichtiger Aspekt bei der Planung der Jahrestagung wird nach wie vor sein, allen Teilnehmern ein Forum zum Austausch unter reisemedizinischen Experten zu bieten.

Ich lade daher an dieser Stelle auch noch einmal Vorstände und Mitglieder aller anderen in dieser Zeitschrift vertretenen Gesellschaften herzlich dazu ein, zu unserer Jahrestagung zu kommen und dadurch den von unseren Mitgliedern -gesuchten "Blick über den Tellerrand" zu ermöglichen.

In dieser Ausgabe stellen wir ein weiteres, von unserer Gesellschaft herausgegebenes reisemedizinisches Zertifikat vor; dieses Mal "Arbeitsaufenthalt im Ausland unter besonderen klimatischen und gesundheitlichen Belastungen". Nach dem Wegfall der Ermächtigungen für die G-35-Untersuchungen (Tropentauglichkeit) wollten wir damit für Arbeits- und Betriebsmediziner den Anreiz schaffen, sich die für eine Betreuung von ins Ausland entsendeten Arbeitnehmern notwendigen fachlichen Kenntnisse zu verschaffen. In Diskussion ist, ob dieses Zertifikat – losgelöst dann von einer speziellen Weiterbildungsvoraussetzung – ein Instrument dafür sein könnte, die Betreuung der jungen Reisenden zu verbessern, die die Bundesregierung im Rahmen ihres Programms "weltwärts" entsendet.

Weiterhin möchte ich Sie auf die Umfrage zur Fortsetzung unserer reisemedizinischen Exkursionen hinweisen. Wer also Lust hat, zukünftig an einer unserer inzwischen fast schon legendären Exkursionen nach Indien oder Ecuador teil-zunehmen, soll sein Interesse unverbindlich durch eine Meldung an unsere Geschäftsstelle bekunden. So können wir den Bedarf abschätzen und weitere reisemedizinische Fortbildungsreisen konkret vorbereiten.

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Ulrich Klinsing

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Dr. Ulrich Klinsing, Frankfurt a. M.