Geburtshilfe Frauenheilkd 2012; 72(1): 1
DOI: 10.1055/s-0031-1298300
Editorial
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

EDITORIAL

M. W. Beckmann
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Publication Date:
07 February 2012 (online)

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit der vorliegenden Ausgabe präsentiert sich die GebFra in neuer Gestalt. Schon auf den ersten Blick werden Sie das erneuerte Layout und die eine oder andere neue Rubrik erkennen. Die veränderte Gestalt der GebFra ist aber nur ein Ausdruck ihres unveränderten Anspruchs als eine führende deutsche gynäkologisch-geburtshilfliche Fachzeitschrift. Nach wie vor wollen wir Ihnen, den Leserinnen und Lesern, ein umfassendes und ausgewogenes Informationsangebot präsentieren, das von der Wissenschaft über die Fachinformation, die Fortbildung bis hin zur aktuellen berufspolitischen Debatte reicht.

Unsere Rubriken „Aktuell referiert“ und „Aktuell diskutiert“ haben sich in den vergangenen Jahren bei Ihnen hervorragend bewährt – unsere Leserbefragungen und Nutzungsstatistiken belegen dies. Sie finden diese Rubriken nun nebeneinander in dem neuen „Magazin“-Teil, der zu Beginn des Heftes steht. Danach bietet die neue Rubrik „HandsOn“ in knapper Form nützliche Hinweise, wie typische Fragen und Probleme des praktischen und klinischen Alltags gelöst werden können. Die Artikelserie zur „Geschichte der Gynäkologie“ wird außerdem den Blick in die Entwicklung unseres Faches weiten.

Den wissenschaftlich orientierten Nutzerinnen und Nutzern der Zeitschrift schließlich bietet die GebFra mit einer neuen Publikations-„Philosophie“ im wissenschaftlichen Teil ein frisches und zeitgemäßes Konzept an – das Editorial auf Seite 41 erläutert unseren Ansatz.

In Zeiten sich rasch verändernder Mediennutzung gilt generell für alle Informationsangebote, insbesondere aber natürlich auch für Fachzeitschriften, die sich im schnellen Wissenswandel in der Medizin bewähren müssen, die zwingende Notwendigkeit zur konzeptionellen Weiterentwicklung. Zusätzlich gilt es gerade in einem in sehr unterschiedliche fachliche Schwerpunkte gefächerten Fachgebiet wie der Gynäkologie und Geburtshilfe, das Gemeinsame des Faches durch die Integration der verschiedenen „Trends“ zu betonen. Die GebFra als unabhängige Fachzeitschrift, die primär den wissenschaftlichen und fachlichen Standards verpflichtet ist, hat diese Aufgabe immer ernst genommen. Die „neue“ GebFra will dies in unveränderter Weise tun.

Wir freuen uns, wenn die GebFra damit in Zukunft den Interessen und Bedürfnissen von Ihnen, den Nutzerinnen und Nutzern, noch mehr gerecht wird. Zögern Sie nicht, uns Ihre Kommentare, Ihre Ideen, Ihre Wünsche und gern auch Ihre Kritik zu schreiben! Unter gebfra@thieme.de sind wir für Sie erreichbar.

Wir wünschen Ihnen eine anregende, spannende und natürlich auch kurzweilige Lektüre!

Ihr
M. W. Beckmann

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Prof. Dr. M. W. Beckmann