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Rofo 2012; 184(4): 372-373
DOI: 10.1055/s-0031-1299065
DOI: 10.1055/s-0031-1299065
Der interessante Fall
Boerhaave-Syndrom bei Norovirus-Infektion
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
11. Juli 2011
19. Dezember 2011
Publikationsdatum:
13. Januar 2012 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/roefo/201204/lookinside/thumbnails/10.1055-s-0031-1299065-1.jpg)
Einleitung
Die spontane Ösophagusperforation wurde erstmalig 1724 von H. Boerhaave beschrieben, der dieses Ereignis bei einem holländischen Admiral nach selbstinduziertem Erbrechen beobachtete. Das seither als Boerhaave-Syndrom bezeichnete Krankheitsbild führt aufgrund der schwerwiegenden Folgekomplikationen oftmals zum Tode. Als Hauptursache für die ernste Prognose wird der häufig lange Zeitintervall zwischen Perforation und Diagnosestellung angesehen.