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DOI: 10.1055/s-0031-1299066
Aneurysmabildung der Arteria femoralis superficialis nach multiplen Stentfrakturen
Publikationsverlauf
10. August 2011
19. Dezember 2011
Publikationsdatum:
13. Januar 2012 (online)
Einleitung
Die Behandlung von Patienten mit femoropoplitealen Läsionen sollte nach interdisziplinärer Absprache hinsichtlich eines operativen oder endovaskulären Therapiekonzepts erfolgen. Gemäß der Empfehlungen des TransAtlantic Inter-Society Consensus (TASC) zur Behandlung der PAVK ist die perkutane transluminale Angioplastie (PTA) mit oder ohne Stentung bei ausdrücklichem Patientenwunsch und nach interdisziplinärer Diskussion auch bis hin zu TASC-C-Läsionen eine Erfolg versprechende Therapieoption (Laird JR. J Endovasc Ther 2006; 13: II-30 – II-40). Durch Weiterentwicklung des Stentmaterials hin zu selbstexpandierenden Nitinolstents haben sich mittlerweile bessere primäre Offenheitsraten und klinische Ergebnisse erzielen lassen als durch die PTA alleine bzw. als durch die Implantation von Stahlstents (Sabeti et al. Radiology 2004; 232: 516 – 521).