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DOI: 10.1055/s-0031-1301143
Testen Sie Ihr Fachwissen
Publication History
Publication Date:
23 January 2012 (online)
Mit dem SSG-Quiz können Sie Ihr Wissen zum Heftschwerpunkt "Extralaryngeale Ursachen von Stimmstörungen" testen und mit etwas Glück ein Buch aus der Reihe "Forum Logopädie" gewinnen. Bei den Fragen ist jeweils eine Antwortmöglichkeit richtig; die Auflösung erscheint im nächsten Heft.
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Welche Antwort trifft zu?
A Der Vokaltrakt hat keinen Einfluß auf die Entstehung von Dysphonien.
B Dysphonie ist mit Heiserkeit gleich zu setzen.
C Durch Modifikationen im Vokaltrakt kann eine Leistungssteigerung der Stimmfunktion erreicht werden.
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Welche Antwort trifft zu?
A Formantentuning bezeichnet die Ausrichtung einer Vokaltraktresonanz auf die Grundfrequenz oder einen Oberton.
B Das Sängerformantencluster hat keinen Einfluß auf die Leistungsfähigkeit der Stimme.
C Zur Bildung des Sängerformanten-clusters spielt die Umsetzung des subglottischen Druckes in Schallenergie die maßgebliche Rolle.
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Welche Antwort trifft zu?
A Durch nicht-lineare Vorstellung der Wirkbeziehung könnte der Vokaltrakt den transglottalen Flow modifizieren.
B Bei Level-2-Interaktionen bleibt die Stimmlippenschwingung nicht beeinträchtigt.
C Nicht-lineare Wirkbeziehungen zwischen Vokaltrakt und Stimmquelle sind auch in vivo bewiesen.
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Welche Pathogenese liegt einer chronischen Rhinosinusitis primär nicht zugrunde?
A Lokalisierte Störung der endonasalen Mikroanatomie
B Beeinträchtigung der natürlichen Selbstreinigung der NNH-Schleimhäute
C Entwicklung einer Anosmie
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Was gilt für Patienten, die einer manuellen Stimmbehandlung zugeführt werden sollten?
A Es kommen nur Patienten nach HWS-Trauma, z. B. Whiplash injury in Frage.
B Es kommen nur Patienten in Frage, die bereit sind, die Risiken des sog. Einrenkens in Kauf zu nehmen.
C Es kommen nur Patienten in Frage, die bereit sind, körperliche Berührung als Teil der Behandlung in Kauf zu nehmen.
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Welche Aussage ist richtig?
A Es wird angenommen, dass Stimmorgane und Bewegungs- und Halteorgane in komplexen Kreisprozessen miteinander interagieren.
B Manuelle Stimmtherapie will den Kehlkopf als Stimmorgan mit den Händen verformen.
C Manuelle Therapie der Stimme kann nur wirken, wenn die Wirbelsäule die einzige Ursache der Stimmstörung ist.
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Was ist für die extraösophageale Refluxkrankheit typisch?
A Es liegt immer eine endoskopisch darstellbare Ösophagitis vor.
B Die Patienten beklagen immer retrosternale Schmerzen im Sinne eines Sodbrennens.
C Die Erkrankung tritt häufig in aufrechter Haltung auf.
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Welche Aussage trifft zur Behandlung/zum Verlauf von Dysphonien bei Autoimmunkrankheiten nicht zu?
A Der Aktivitätsgrad einer Autoimmunkrankheit bestimmt den Erfolg einer chirurgischen Behandlung von Stimmlippenveränderungen.
B Arthritiden des Cricoarytenoidgelenks haben keine längerfristigen Auswirkungen
C Glukokortikoide können systemisch und/oder als lokal-laryngeale Injektion in der medikamentösen Behandlung eingesetzt werden.
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Welche Aussage zu Kollagenosen trifft nicht zu?
A Laryngeale Affektionen können bei Patienten mit Autoimmunkrankheiten lebensbedrohlich sein.
B Eine Dysphonie kann ein Erstsymptom bei Kollagenosen sein.
C Bamboo nodes sind Stimmlippenveränderungen, die makroskopisch wie Rheumaknötchen aussehen.
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Was gilt als Diagnosekriterium für ein hyperreagibles Bronchialsystem?
A Zunahme der Einsekundenkapazität FEV1 um 20 %
B Anstieg des Ruheatemwegswiderstandes Rawum 150 %
C Anfallsartige Atemnot von Ende März bis Anfang Juni
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Welcher pathologische Larynxbefund zeigt sich besonders häufig bei der extraösophagealen Refluxkrankheit?
A Stimmlippenspannungsverlust
B Laryngitis posterior
C Bamboo nodes
Böhme G. Komplementäre Verfahren bei Kommunikationsstörungen 161 S., 57 Abb., Stuttgart: Thieme; 2010
Wenn Sie alle Antworten wissen, dann senden Sie sie bis zum 31.1.2012 an ssg-quiz@thieme.de. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir das Buch "Komplementäre Verfahren bei Kommunikationsstörungen"!
Auflösung aus dem letzten Heft:
1A, 2B, 3B, 4B, 5A, 6A, 7B, 8C, 9A, 10C, 11B, 12B