PiD - Psychotherapie im Dialog 2012; 13(2): 72-77
DOI: 10.1055/s-0032-1304982
DialogBooks
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Buchempfehlungen

Christina  Huber
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Publication History

Publication Date:
13 June 2012 (online)

[Petra Endres]: Wir wollen leben. Suizid in der Familie bewältigen.
Bonn: BALANCE buch + medien verlag, 2009.
ISBN 978-3-86739-042-2, 14,95 Euro, 255 Seiten

Die Autorin Petra Endres berichtet sehr ergreifend und bewegend über ihre eigene Lebensgeschichte, über ihre eigenen Erfahrungen und die Erfahrungen ihrer beiden kleinen Kinder im Umgang mit dem Suizid ihres Mannes. Sie bringt dem Leser sehr persönlich die Trauer, die Verzweiflung, die Gefühle und Gedanken näher, die sie während dieser schwierigen Phase erlebt hat, sie beschreibt, wie sie mit dem Suizid und allen damit verbundenen Schwierigkeiten umgegangen ist, wie sie es schließlich geschafft hat, mit der Entscheidung ihres Mannes zu leben und soweit möglich damit Frieden zu schließen und wie sie es wieder geschafft hat, in ihr Leben zurückzufinden und diese schwierige Zeit zu bewältigen. Für Petra Endres ist ein offener Umgang mit Gefühlen und dem Thema Tod für die Verarbeitung eines solchen Erlebnisses von großer Bedeutung.

Das Buch ist für Personen zu empfehlen, die sich mit dem Thema Suizidalität näher auseinandersetzen möchten, sowohl für Fachpersonen als auch für persönlich Betroffene, für die dieses Buch eine kleine Hilfestellung, ein Hoffnungsspender und Begleiter sein kann auf ihrem schwierigen Weg.

[Angela Staberoh]: Freitod. Frauen, die Hand an sich legten: Von Eleanor Marx bis Hannelore Kohl.
Aachen: der blaue reiter, 2010.
ISBN 978-3-933722-29-4, 19,95 Euro, 253 Seiten

Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit den Lebensgeschichten und -wegen von bekannten Frauen der Weltgeschichte, die den Freitod gewählt haben. Nach einer Einführung von Eugen Drewermann, in der dieser verschiedene psychoanalytische Erklärungsansätze für den Freitod schildert, schließen sich die Lebens- und Sterbensgeschichten, sowohl Einzelsuizide und Doppelsuizide von Ehepartnern an. Es folgen ein Literaturverzeichnis, ein Selbsttest zur Depressionserkennung, Erste-Hilfe-Adressen zur Suizidprävention und Informationen zur Autorin.

Die skizzierten Schicksale sollen zum einen Mut machen, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn es aus eigener Kraft heraus nicht möglich ist, eine Perspektive zu entwickeln, und zum anderen Verständnis und Akzeptanz für Menschen in solch ausweglosen Situationen erzeugen. Nach Ansicht Drewermanns gibt es nicht immer einen Ausweg aus Notlagen, und er plädiert dafür, den Tod als Teil des Lebens und die Entscheidung seinen Todeszeitpunkt selbst zu wählen, wenn das Leben nicht mehr lebenswert erscheint, zu akzeptieren. Die porträtierten Frauen zeigen sich hinsichtlich Charakter und Lebensstil sehr verschieden und wählen aus den unterschiedlichsten Gründen selbst den Tod und Todeszeitpunkt: Unheilbare Krankheiten, Lebensüberdruss, Enttäuschung über nicht den eigenen Vorstellungen entsprechendes Leben, Tod des Lebensgefährten und das Verlangen ihm nachzufolgen.

Das Werk ist für Personen lesenswert, die sich mit den Themen Tod, Freitod und dem Konflikt zwischen Selbstbestimmung und der Verurteilung von Suizidenten auseinandersetzen möchten und die sich für die Lebensschicksale und Beweggründe dieser im Buch beschriebenen Frauen interessieren.

[Barbara Schneider, Uwe Sperling, Hans Wedler]: Suizidprävention im Alter. Folien und Erläuterungen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung.
Frankfurt am Main: Mabuse-Verlag, 2011.
ISBN 978-3-86321-003-8, 19,90 Euro, 60 Seiten

Das Buch wurde von der Arbeitsgemeinschaft „Alte Menschen“ im NaSPro (Nationales Suizidpräventionsprogramm für Deutschland) mit dem Ziel entwickelt, die Aufklärung über Suizid zu fördern und ein angemessenes Instrument dafür zu entwickeln. Die NaSPro wurde auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) gegründet. In der Arbeitsgemeinschaft „Alte Menschen“ beschäftigen sich Experten unterschiedlicher Fachbereiche wie Psychiater, Psychotherapeuten, Seelsorger, Juristen gemeinsam mit dem Thema Suizidologie.

Das Buch ist in Form eines Seminares aufgebaut und deckt folgende Bereiche ab: Epidemiologie; Risikofaktoren; Erklärungsmodelle; Erkennen von Suizidalität; Prävention, Therapie und Hilfsangebote; Ethische, religiöse und rechtliche Aspekte; Adressen zur Information und Hilfe; Links und Literatur. Das Seminar setzt sich aus 52 Folien im Power-Point-Format zusammen. Unter den jeweiligen Folien sind weitere Ausführungen und Erklärungen zu finden. Ist das Seminar zu umfangreich, kann auf einen reduzierten Basisvortrag zurückgegriffen werden, der eine Auswahl von 21 Folien umfasst. Das Basisseminar bedarf einer Vortragszeit von 45 bis 60 Minuten, das ausführliche Seminar erfordert mindestens das doppelte der Zeit. Das Buch wird durch eine CD-ROM mit Vortragsfolien zur Aus-, Fort- und Weiterbildung ergänzt.

Zielgruppe dieser Informations- und Arbeitsmaterialien sind nach Angaben der Autoren alle Menschen, insbesondere jedoch Multiplikatoren, die in Vorträgen, Seminaren oder in anderer Form Aufklärungsarbeit hinsichtlich Suizidgefährdung leisten. Weiterhin gehören vor allem diejenigen Menschen zur Zielgruppe, die in der Betreuung alter Menschen tätig sind, mit ihnen in Kontakt stehen oder Ausbilder dieser Menschen.

[Thomas Bronisch]: Der Suizid. Ursachen, Warnsignale, Prävention.
München: C.H. Beck Verlag, 2007, 5. Auflage.
ISBN 978-3-406-55967-9, 8,95 Euro, 136 Seiten

Der Autor gibt eine kompakte Zusammenfassung zum Thema Suizid und Suizidversuche und informiert den Leser über Erscheinungsformen, Ursachen, Warnsignale, Prävention und Therapie. Absicht des Autors ist es, eine konkrete Hilfestellung für die Suizidprävention und Krisenintervention im Alltag zu geben, ebenso die neuesten Forschungsergebnisse und die Entwicklung der Suizidologie darzustellen.

Das Buch gliedert sich in zehn Kapitel wie folgt: Einleitung, suizidale Verhaltensweisen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Suizid und Suizidversuch, Epidemiologie, Klinik, Entstehungstheorien, der Suizid als existenzielles Problem, Prävention, Therapie, Zusammenfassung. Das Literaturverzeichnis ist nach verschiedenen Themen gegliedert und ermöglicht dem Leser auf speziellere Literatur schnell zurückgreifen zu können. Die Kapitel sind vereinzelt durch Grafiken und Tabellen ergänzt. Das Buch ist für Fachpersonen wie auch für interessierte Laien geeignet.

[Michael Eink, Horst Haltenhof]: Basiswissen: Umgang mit suizidgefährdeten Menschen.
Bonn: Psychiatrie-Verlag, 2009, 3. Auflage.
ISBN 978-3-88414-402-2, 14,90 Euro, 139 Seiten

Das Buch ist ein Bestandteil der Reihe „Basiswissen“, deren Anliegen es ist, in kompakter und übersichtlicher Form wichtige Themen der psychiatrischen Arbeit abzubilden. Zielgruppe des Buches stellen nach Angaben der Autoren Mitarbeiter aller Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitswesen, vor allem in psychiatrischen Einrichtungen, dar, die mithilfe des Buches sowohl theoretische Hintergründe als auch praxisrelevante Informationen zum Umgang mit Patienten in suizidalen Krisen und mit dem eigenen erlebten Verantwortungsdruck erlangen sollen.

Die Autoren behandeln den Zwiespalt der Suizidverhütung zwischen Anmaßung und Verpflichtung, informieren über Begriffe, Zahlen und Hintergründe suizidaler Krisen. Ein Kapitel widmet sich dem Erkennen und Beurteilen von Suizidalität, ein weiteres dem Umgang mit suizidalen Klienten. Die Autoren gehen auf Fallstricke und deren Vermeidung ein, fassen Folgen einer Suizidhandlung zusammen und führen in einem weiteren Kapitel Hilfen für die Helfer auf. Sie schließen mit einer Mut machenden Schlussbemerkung, in der sie den Ausgang einer bestimmten Situation in unterschiedlichen Versionen schildern und zusammenfassend dem Leser die Botschaft vermitteln, dass sich in einer Zeit, in der alles machbar scheint, nicht alles beherrschen lässt und dass der Helfer zwar versuchen kann, im Umgang mit suizidalen Klienten Gutes zu tun, aber dennoch von Sicherheit weit entfernt ist. Im Anhang finden sich hilfreiche Adressen und das Literaturverzeichnis. Tabellen und Abbildungen runden das Buch ab.

Im Buch sind wichtige Merksätze visuell abgehoben, die sich auch auf der Innenseite des Buchumschlags mit Seitenangabe wiederfinden. Querverweise sind übersichtlich eingefügt, sodass der Leser auf assoziierte Themen in anderen Kapiteln des Buches hingewiesen wird. Neben zahlreichen Beispielen, Tabellen und Abbildungen z. B. Trauerphasen, Suizidalitätspyramide, indirekte sprachliche Hinweise auf suizidale Krisen, Phasen der Suizidalität, Gefühle von Mitarbeitern im Umgang mit suizidalen Klienten etc. sind folgende hilfreiche Materialien in dem Buch zu finden: Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung eigener Gründe für Suizidalität, ein Fragebogen zur Abschätzung der Suizidalität, Regeln für das Erkennen und Beurteilen von Suizidalität, Notfallpläne bei Suizidalität, Fragebogen für professionelle Helfer bezüglich eigener Ängste ihren suizidalen Klienten gegenüber.

[Boudewijn Chabot, Christian Walther]: Ausweg am Lebensende. Selbstbestimmtes Sterben durch freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken.
München: Ernst Reinhardt Verlag, 2011, 2. Auflage.
ISBN 978-3-497-02220-5, 16,90 Euro, 173 Seiten

In dem vorliegenden Werk gehen die beiden Autoren auf die Möglichkeit des selbstbestimmten Sterbens durch freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken ein. Sie sehen diese Möglichkeit als einen gesetzlich zugelassenen, würdevollen, wenig leidvollen, selbstbestimmten Weg, sein Leben frühzeitig zu beenden, wenn keine Perspektiven mehr zu sehen sind und das Leben nur noch unerträgliches Leid darstellt.

Zunächst schildern die Autoren die Lebenssituation und den Sterbensweg von vier Personen, die durch Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit (FVNF) den Tod vorzeitig herbeiführten und zeigen auf, wie unterschiedlich, je nach Vorbereitung, Planung, Durchführung und Unterstützung die letzten Tage und Stunden dieser vier Menschen verlaufen sind. Es werden die wichtigsten Informationen und medizinischen Aspekte zum FVNF zusammengefasst, was man darüber wissen sollte und was zu tun ist. Die Autoren gehen auf Änderungen im Stoffwechsel, subjektive Erfahrungen und Vertretbarkeit bei nicht mehr einwilligungsfähigen Patienten ein und informieren über rechtliche Fragen zum beabsichtigten, vorzeitigen Versterben durch FVNF. Weiterhin werden ethische Aspekte des FVNF diskutiert. Die wichtigsten Informationen finden sich in visuell sich abhebenden Zusammenfassungen. Am Ende des Buches befinden sich ein Kapitel mit Anmerkungen und das Literaturverzeichnis. Im Anhang ist ein Sach- und Personenregister zu finden, des Weiteren eine Vorlage zur Patientenverfügung und ein Fragebogen zum Sterben durch freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit, der von Verwandten, Bevollmächtigten oder vom Arzt des durch FVNF Verstorbenen zu Forschungszwecken an den Autor zurückgesendet werden kann.

Das Buch ist an Menschen gerichtet, die FVNF als möglichen Weg in Erwägung ziehen und für ihre Angehörigen, Pfleger und Ärzte.

[Robert Bering]: Suizidalität und Trauma. Diagnostik und Intervention zur Vorbeugung suizidaler Erlebniszustände.
Kröning: Asanger Verlag, 2007.
ISBN 978-3-89334-462-8, 25,50 Euro, 155 Seiten

Robert Bering erforscht und beschreibt in dem Buch den Zusammenhang zwischen Traumabiografie und Suizidalität. Es wird nach Evidenz für den Zusammenhang zwischen psychotraumatologischen Belastungsfaktoren und Suizidalität und nach einem Modell, welches diese Beziehung darstellt, gesucht. Des Weiteren beschäftigt sich der Autor mit der Praxisrelevanz und der Bedeutung dieser Ergebnisse für den Umgang mit suizidalen Patienten. Der Autor entwickelt auf Basis einer Stichprobe von 101 Probanden psychiatrischer Krankenhäuser den Fragebogen „Kölner Risikoindex Suizidalität“, welcher es ermöglicht, einen suizidalen Verlaufstyp und das suizidale Risikoprofil im Zusammenhang mit der Traumabiografie zu identifizieren. Die Daten der Stichprobe wurden dazu einer Regressionsanalyse unterzogen und auf den Zusammenhang von Suizidversuch, Krankheitsdiagnose und traumatischen Belastungsfaktoren analysiert. Weiterhin entwickelt der Autor die „Zielgruppenspezifische psychodynamische Suizidologie“, welche Leitlinien und eine bestimmte Reihenfolge von Interventionen für den Umgang mit speziellen Risikogruppen empfiehlt.

Nach einer allgemeinen Einführung und einer Schilderung der speziellen Problemstellung werden in den folgenden Kapiteln zunächst die methodische Vorgehensweise, sodann ausführlich die Ergebnisse der Studie vorgestellt. Der „Kölner Risikoindex Suizidalität“ ist Bestandteil des vierten Kapitels, im fünften Kapitel wird auf die „Zielgruppenorientierte psychodynamische Suizidalität“ eingegangen, wobei Suizidalität hinsichtlich Verlaufsgestalt und Traumadynamik sowie Interventionen bei suizidalen Erlebniszuständen beschrieben werden. Im Anhang ist der „Kölner Risikoindex Suizidalität“ zu finden. Vielfältige Tabellen und Abbildungen veranschaulichen die vermittelten Inhalte.

Das Buch ist für Fachpersonen zu empfehlen, die sich mit Suizidalität und Psychotraumatologie auseinandersetzen oder mit suizidalen Personen in Kontakt stehen.

[Elisabeth Brockmann, Chris Paul]: Trauer nach Suizid – bei Kindern und Jugendlichen.
Bayreuth: AGUS-Schriftenreihe, 2010, 5. Auflage.
ISBN 978-3-941059-00-9, 4,80 Euro, 31 Seiten

Die Broschüre wird vom Selbsthilfeverein für Trauernde nach Suizid in Deutschland, Angehörige um Suizid (AGUS e. V.), herausgegeben. Ziel von AGUS ist es, Angehörigen und Hinterbliebenen von Suizidenten Hilfe und Unterstützung für die schwierige Zeit der Trauer anzubieten. Die Broschüre ist jungen Menschen, Kindern und Jugendlichen gewidmet, die den Verlust eines nahestehenden Menschen durch Suizid erleben mussten. Die Broschüre gibt Erwachsenen und Eltern Hilfestellung für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die mit dem Suizidtod eines geliebten Menschen konfrontiert sind. Es werden hilfreiche Informationen für das Führen von Gesprächen und für eine angemessene Trauerbegleitung vermittelt.

Die Autoren befassen sich zunächst mit den Besonderheiten der Begegnung von Erwachsenen mit trauernden Kindern. Altersgemäßes Verstehen von Tod und Abschiednehmen, Trauerreaktionen und -prozesse von Kindern und Jugendlichen werden erläutert. Der Leser findet Hilfen und Tipps für das Gespräch mit Kindern und Jugendlichen über den Suizid. Die Entwicklung einer neuen Rollenverteilung und Familienstruktur wird dargestellt, auf die Besonderheiten und Implikationen der Trauer bei Jugendlichen und auf Möglichkeiten und Empfehlungen der Reaktion darauf wird eingegangen. Die Broschüre endet mit weiteren Hilfsangeboten und -möglichkeiten und mit Schlussgedanken der Autorin. Weitere Informationsquellen sind gesondert für Erwachsene und für Kinder und Jugendliche aufgeführt. Auf der Rückseite der Broschüre ist ein hilfreiches Gedicht abgedruckt, welches dazu ermutigt, die eigene Trauer zuzulassen und auszudrücken. Zusätzlich zur Broschüre liegen ein Rundbrief und ein Flyer des Vereins bei.

[Norbert Erlemeier]: Suizidalität und Suizidprävention im höheren Lebensalter.
Stuttgart: Kohlhammer, 2011.
ISBN 978-3-17-021465-1, 39,90 Euro, 227 Seiten

Der Autor geht ausführlich auf die Suizidalität älterer Menschen ein und erörtert Möglichkeiten der Suizidprävention. Ziel des Autors ist es, auf das Thema des Alterssuizids verstärkt hinzuweisen und Alterssuizid ins Gespräch zu bringen, da es in der Gesellschaft nicht so wahrgenommen und beachtet oder aber eher akzeptiert wird als Suizid bei jüngeren Menschen. Nach Meinung des Autors reichen die Kenntnisse der beruflich oder ehrenamtlich Tätigen zur Suizidalität und Suizidprävention im höheren Lebensalter nicht aus, weshalb der Autor durch Information und Aufklärung von Fachkräften, Kontaktpersonen und Angehörigen zur Verringerung des Suizidrisikos und zur Suizidprävention bei älteren Menschen beitragen möchte.

Nach einer kurzen Einleitung wird im zweiten Kapitel zunächst auf die Besonderheiten des Alterns und des Alters eingegangen, und zwar auf die Lebensqualität, das psychische Wohlbefinden und spezielle Belastungen, die das Altern mit sich bringt. Ebenso auf Schutzfaktoren, Modelle des Alterns und auf Altersbilder, die in der Gesellschaft vorherrschen. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit Suizidalität im Alter, es werden Informationen zur Terminologie, Epidemiologie, Diagnostik, Entstehungsbedingungen und zu Suizid in Einrichtungen der stationären Altenhilfe gegeben. Medizinisch-psychiatrische, integrative psychiatrische und psychologische Erklärungsansätze der Suizidalität werden im vierten Kapitel vorgestellt. Im fünften Kapitel berichtet der Autor ausführlich über die verschiedenen Formen der Suizidprävention, Krisenintervention und Psychotherapie im Alter. Er stellt allgemeine Formen der Suizidprävention und spezifischere Formen der Suizidprävention für alte Menschen sowie nationale und internationale Suizidpräventionsprogramme vor. Die Versorgungslage suizidaler alter Menschen wird dargelegt und es werden Perspektiven der Prävention beleuchtet. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit rechtlichen und ethischen Aspekten. Durch zahlreiche Tabellen und Abbildungen werden die beschriebenen Inhalte anschaulich dargestellt. Unter anderem sind Fragen zur Suizidalität, Kriterien der Abschätzung der Suizidgefährdung und eine Übersicht über Risikofaktoren zu finden.

[Friedrich Martin Wurst, Rüdiger Vogel, Manfred Wolfersdorf]: Theorie und Praxis der Suizidprävention.
Regensburg: Roderer Verlag, 2007.
ISBN 987-3-89783-586-3, 201 Seiten, in Bibliotheken einzusehen

1979 wurde die „Arbeitsgemeinschaft Suizidalität und Psychiatrisches Krankenhaus“ gegründet unter der Verpflichtung zur Zusammenarbeit und zur wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Thema Suizidalität von vier Psychiatrischen Kliniken. Ausgehend von dieser Arbeitsgemeinschaft findet jährlich eine Novembertagung statt, in der erfahrene Kliniker und Forscher zum Thema Suizidalität referieren und diskutieren. Seither arbeitet diese AG an der Suizidprävention von Patienten, die sich in stationärer psychiatrisch-psychotherapeutischer Behandlung befinden. Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist zum einen die Fort- und Weiterbildung von Fachpersonal, welches mit psychisch kranken und mit suizidalen Patienten konfrontiert ist, zum anderen die Forschung bezüglich der Entstehungsbedingungen und Hintergründe der Suizidalität.

Dementsprechend ist dieses Buch in erster Linie an Fachpersonen gerichtet, die mit psychisch Kranken und mit suizidalen Personen zu tun haben. Der Leser bekommt hilfreiche Informationen über den Umgang mit solchen Patienten und Hinweise auf weiterführende Literatur. Das Buch setzt sich aus 15 unterschiedlichen Beiträgen der Novembertagungen der vergangenen acht Jahre zusammen. Die Beiträge behandeln eine große Vielfalt und interessante Bandbreite der Suizidologie und beschäftigen sich mit Liebessehnsucht bei suizidalen Frauen, chronischer Suizidalität, Fremdaggression und neurobiologischen Grundlagen bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen, dem Umgang mit suizidalen Patienten in Zeiten wirtschaftlicher Zwänge, Suizid in psychiatrischen Kliniken, Psychodynamik der Suizidalität, der Arbeit mit Hinterbliebenen, Suizidprävention bei Kindern und Jugendlichen, Suizidalität im interkulturellen Vergleich, dem Umgang mit Patienten nach Suizidalität, einer literaturethischen Analyse von „Hand an sich legen – Diskurs über den Freitod“, Krisenintervention in der Psychiatrischen Klinik und bundeslandweiter Suizidprävention in Salzburg.

[Yvonne Lembach]: Die Imitation von Suiziden in sozialen Netzwerken.
Regensburg: Roderer Verlag, 2011.
ISBN 987-3-89783-736-2, 39,80 Euro, 387 Seiten

Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um eine Studie zur Imitation von Suiziden in sozialen Netzwerken, welche 2011 von der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften der Universität Heidelberg als Dissertation angenommen wurde. Untersucht wird die Frage, ob Suizide in sozialen Netzwerken ähnlich wie beim Werther-Effekt, bei dem durch Medien vermittelte Suizidmodelle imitiert werden, einen Imitationseffekt nach sich ziehen, ohne jedoch durch die Medien vermittelt worden zu sein. Hierzu wurden etwa 350 polizeiliche Ermittlungsakten zu Suizidfällen der Jahre 2005 bis 2007 im Saarland ausgewertet und spezielle Orte und Stadtteile mit erhöhtem Suizidgeschehen untersucht. Es wurden Übereinstimmungskoeffizienten ermittelt, mit deren Hilfe die Ähnlichkeit hinsichtlich der Variablen Alter, Geschlecht, Suizidmethode und psychosozialen Belastungen zwischen den Suizidenten eines Ortes oder Ortsteiles ermittelt werden konnte. Hinsichtlich Geschlecht und Alter der Suizidenten eines Ortsteiles konnten keine bedeutsamen Übereinstimmungen festgestellt werden, jedoch hinsichtlich der Methodenwahl. Methodenübereinstimmung wird somit als eindeutiger Indikator von Imitationsverhalten angesehen. Nach Ansicht der Autorin stützen die Ergebnisse die Annahme, dass Nachahmungsverhalten als Risikofaktor für Suizid bisher unterschätzt wurde. Im Anhang des Buches sind die Erhebungs- und Codierbögen aufgeführt, ebenso die Übereinstimmungskoeffizienten.

Das Buch ist für alle Fachpersonen geeignet, die sich mit dem Thema Suizidalität und Suizidprävention auseinandersetzen möchten und die an wissenschaftlichen Fragestellungen und Untersuchungen interessiert sind. Zahlreiche Abbildungen und Tabellen unterstützen anschaulich die wissenschaftlichen Ausführungen.

[Manfred Wolfersdorf, Thomas Bronisch, Hans Wedler] (Hrsg.): Suizidalität. Verstehen – Vorbeugen – Behandeln.
Regensburg: Roderer, 2008.
ISBN 978-3-89783-631-6, 49,90 Euro, 341 Seiten

20 interessante Beiträge, welche von den Herausgebern und von weiteren Autoren verfasst worden sind, werden in diesem Werk zusammengefasst und bilden aktuelle Themen der Suizidologie, in der die Suizidforschung und -prävention tätig ist, ab.

Das Buch ist in drei große Teile untergliedert. Im ersten Teil wird Suizidalität in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen vorgestellt. Nach einer Begriffsbestimmung, der Vorstellung der Formen und Diagnostik der Suizidalität wird auf Doppelsuizid und erweiterten Suizid, auf Amok und auf die Besonderheiten der Suizidalität bei Migranten und bei Männern sowie auf transkulturelle Aspekte eingegangen. Der zweite Teil des Buches ist Bedingungsfaktoren der Suizidalität gewidmet. Hierbei werden allgemeine Risikofaktoren für Suizid vorgestellt, Entstehungsbedingungen, Therapie und Prävention von Suizidalität bei älteren Menschen, körperliche Krankheit, Neurobiologie und Neuropsychologie von Suizidalität, Krisenkonzepte und psychoanalytisch-tiefenpsychologische Konzepte von Suizidalität, narzisstische Persönlichkeitsstörungen und chronische Suizidalität behandelt. Im dritten Teil des Buches treten therapeutische Aspekte in den Vordergrund. Zunächst wird die psychotherapeutische Krisenintervention im Allgemeinen dargestellt. Auf spezielle therapeutische Anforderungen und Erfordernisse bei Suizidalität bei speziellen schwierigen Patientengruppen wird im Folgenden eingegangen, so auf die Besonderheiten bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen, bei sich selbstverletzenden Patienten, psychotischen Patienten. Es wird über Übertragungs-Gegenübertragungsphänomene berichtet und nach einem Exkurs in die Psychopharmakotherapie bei Suizidalität endet das Buch mit ethischen Aspekten der Suizidprävention.

Anliegen der Herausgeber ist in erster Linie, die Psychodynamik und das subjektive Erleben suizidaler Menschen verständlich und therapierbar zu machen. Das Buch schließt unterschiedliche Aspekte und ein großes Spektrum der Suizidologie durch diverse Beiträge ein. Die Beiträge sind in sich abgeschlossen und übersichtlich verfasst. Tabellen, Abbildungen und Schaubilder runden die Beiträge ab. Das Werk ist für klinisch Tätige, aber auch für am Thema Interessierte zu empfehlen.

[Manfred Wolfersdorf, Elmar Etzersdorfer]: Suizid und Suizidprävention.
Stuttgart: Kohlhammer, 2011.
ISBN 978-3-17-020408-9, 39,90 Euro, 261 Seiten

Die beiden Autoren stellen umfassend den aktuellen Wissensstand zum Thema Suizid und Suizidprävention dar und befassen sich hierbei in erster Linie mit dem psychiatrisch-psychotherapeutischen und -psychosozialen Bereich. Die Autoren schreiben aus der Sicht des Therapeuten, der mit psychisch kranken und suizidalen Patienten arbeitet und konfrontiert ist. Das Buch ist dementsprechend schwerpunktmäßig an diese Therapeuten gerichtet.

Das Werk ist in 17 Kapitel gegliedert. Nach einer kurzen Einführung gelangen die Autoren über die Begriffsbestimmung, Formen, Epidemiologie, Entwicklung der Suizidalität zu ätiopathogenetischen Modellen von Suizidalität. In den folgenden Kapiteln steht die Suizidprävention im Mittelpunkt. Bezogen auf verschiedene Krankheitsbilder wie Depression, Schizophrenie, Persönlichkeitsstörungen, insbesondere Borderline-Persönlichkeitsstörung, Demenz, bipolar affektive Erkrankungen werden Informationen zur Epidemiologie, Risikofaktoren und zur speziellen Suizidprävention bei diesen Krankheitsbildern vermittelt. Zwei weitere Kapitel beschäftigen sich mit dem Einfluss von Waffengesetzen und der Verfügbarkeit von Suizidmitteln auf die Suizidprävention und mit der Suizidprävention in Verbindung mit Presseberichten, Medien und Suizidforen. Suizid und Suizidprävention in psychiatrisch-psychotherapeutischen und psychosomatischen Kliniken ist der Inhalt eines weiteren Kapitels. Nach Anmerkungen zur Psychopharmakotherapie bei Suizidalität und der Postvention nach einem Suizid beenden die Autoren ihre Ausführungen mit einer Abschlussbemerkung.

Das Buch ist sehr übersichtlich und praxisorientiert aufgebaut und durch vielseitige Abbildungen und Tabellen abwechslungsreich gestaltet. Die Inhalte werden anschaulich und durch die Abbildungen sehr einprägsam vermittelt. Vor allem die Ausführungen zur Krisenintervention und zum Umgang mit suizidalen Patienten bieten dem Praktiker hilfreiches Handwerkszeug für den klinischen Alltag. So werden zum Beispiel strukturelle und behandlungstechnische Merkmale und Schritte von Krisenintervention, Fragen nach Suizidalität, Gruppen mit erhöhtem Risiko für suizidales Verhalten, Risikopsychopathologie, welche das Risiko der Suizidumsetzung erhöht, protektive Faktoren, Umgangsregeln mit suizidalen Patienten und eine beziehungsfördernde Grundhaltung des Therapeuten aufgeführt, welche dem Praktiker wertvolle Hilfestellung bieten können. Weiterhin werden häufige Fehler im Umgang mit Suizidpatienten und Kriterien für eine Einweisung in eine Klinik, eine Checkliste zum Fragen nach Suizidalität, Empfehlungen für den Umgang mit Hinterbliebenen von Suizidenten und Hilfestellungen für das therapeutisch-pflegerische Team geboten.

[Soheila Pourshirazi]: Suizidalität und Beziehung. Eine theoretische und empirisch-hermeneutische Studie.
Gießen: Psychosozial-Verlag, 2008.
ISBN 978-3-89806-752-2, 36,00 Euro, 300 Seiten

Die Arbeit Pourshirazis lag als Dissertation dem Promotionsausschuss der Universität Bremen vor. Nach einer kurzen Einleitung werden im ersten Kapitel ausgewählte psychoanalytische Konzepte von Suizidalität und Beziehung vorgestellt, so unter anderem das Depressions-Aggressionsmodell von Freud, die objektbeziehungstheoretischen Ansätze zur Suizidalität von Henseler und Kind, weiterhin wird auf Doppelsuizid und erweiterter Suizid eingegangen. Im zweiten Kapitel wird Suizidalität im Zusammenhang mit der therapeutischen Beziehung beschrieben. Spezifika der analytischen Therapie mit suizidalen Patienten, Übertragung und Gegenübertragung, der intersubjektive Ansatz und dialogphilosophische Ansatz sind Bestandteile dieses Kapitels. Eine empirisch-hermeneutische Untersuchung zu Suizidforen im Internet bildet das dritte Kapitel. Hierbei werden Suizidalität und Suizidforen im Internet, Merkmale internetspezifischer Kommunikation und das methodische Vorgehen und die Grundlagen der Studie beschrieben. Es folgt eine ausführliche Auswertung, eine Diskussion der Ergebnisse und ein Fazit der Autorin.

Das Ziel der Autorin besteht darin, zur psychoanalytischen Suizidforschung, die bisher unterrepräsentiert ist, beizutragen, und die Bedeutung der Beziehung und den Zusammenhang dieser mit Suizidalität zu erforschen. Nach Ansicht der Autorin stellt Suizidalität nicht nur ein intrapsychisches, sondern ein interpersonelles Geschehen dar. Die Autorin geht der Frage nach, welche Rolle die interpersonale Beziehung zu einem bedeutsamen anderen Menschen hinsichtlich Suizidalität einnimmt, welche Bedeutung die zwischenmenschliche Beziehung für die Entstehung und Therapie von Suizidalität hat und welche interpersonellen Ziele durch die Suizidalität erreicht werden sollen. Anhand einer psychoanalytisch orientierten Texthermeneutik werden Beziehungsdynamiken in Suizidforen im Internet untersucht und herausgestellt, in welcher Form sich diese suizidalen Beziehungsproblematiken in einzelnen Beiträgen und Diskussionsverläufen der Foren zeigen.

Das vorliegende Werk ist in erster Linie für psychoanalytisch orientiertes Fachpublikum zur Lektüre zu empfehlen.

[Wolfram Dorrmann]: Suizid. Therapeutische Interventionen bei Selbsttötungsabsichten. Leben Lernen 74.
Stuttgart: Klett Cotta, 2009, 6. Auflage.
ISBN 978-3-608-89027-3, 18,95 Euro, 168 Seiten

Das vorliegende Buch stammt aus der Reihe „Leben lernen“, welche Fachleuten therapeutischer Berufe und psychologisch interessierten Menschen wertvolle Informationen und Ansätze diverser Therapieverfahren bietet und praxisorientiertes Handwerkszeug liefert. Vermittelt werden Interventionen, Strategien und Techniken im Umgang mit suizidalen Patienten, ebenso diagnostische Überlegungen und Übungen, die man selbst mit sich alleine oder unter Kollegen anwenden kann. Das vermittelte Wissen ist sowohl leicht verständlich und anwendbar als auch hilfreich in der täglichen Praxis.

Der Autor beginnt mit den Voraussetzungen beim Therapeuten, die für die Arbeit mit Suizidalen notwendig ist, wozu die Bearbeitung eigener suizidaler Gedanken, eine gewisse Sensibilität für Übertragungs- und Gegenübertragungsprozesse und therapeutisch günstige Grundeinstellungen zum Suizid gehören. Das folgende Kapitel beschäftigt sich mit der Diagnostik von Suizidalität, und zwar mit Definitionen, Situationen und der Risikoabschätzung. Das umfassendste und bedeutendste Kapitel behandelt die Strategien und Techniken im Umgang mit Selbsttötungsabsichten, wobei folgende ausführlich, praktikabel, verständlich und handhabbar erklärt werden: Rapport bekommen, Zeit gewinnen, Verträge und Selbstverpflichtungen, Konfrontation, Arbeit mit Gefühlen, mit Teilen der Persönlichkeit, mit inneren Bildern, mit der Weltanschauung des Klienten, Brücken bauen, Deutungen und Umdeutungen, Verschreibung von Ritualen, inkompatible Erfahrungen, systemische Interventionen, Notfallplan. Auf Fehler und riskante Interventionen wird ebenso eingegangen wie auf die Situation des Patientensuizids. Im Anhang finden sich ein „Prozessmodell für die Arbeit mit suizidalen Patienten“, nach dem die therapeutischen Interventionen übersichtlich je nach Situation aufgeführt sind, ein „Fragebogen zur kontinuierlichen Erfassung des Erlebens und Verhaltens“ und ein „Fragebogen zu Ängsten von Psychotherapeuten bei ihrer Arbeit mit suizidalen Patienten“. Literaturempfehlungen werden gesondert für Betroffene, Angehörige und für Therapeuten gegeben. Wichtige Kontaktadressen und Telefonnummern sowie Adressen im Internet sind ebenfalls zu finden. Ausführliche Gesprächsphasen zwischen Therapeut und Patient und vielfältige, ausführliche therapeutische Formulierungen und Aussagen erleichtern dem Leser die praktische Umsetzung der vorgestellten Strategien im Gesprächskontakt mit dem Patienten. Wichtige Informationen und Techniken sind durch Kästen visuell abgehoben. Gegenübertragungsgefühle, therapeutisch nützliche Grundeinstellungen, Signale für Selbsttötungsabsichten, indirekte Äußerungen und versteckte Hinweise auf Selbsttötungsabsichten und Kriterien für die Einschätzung der Höhe des Suizidrisikos, Dialoge zwischen Therapeut und Klient, Transkripte, Fallbeispiele und ein Notfallplan werden unter anderem ausführlich vorgestellt.

Literatur

  • 1 Endres P. Wir wollen leben. Suizid in der Familie bewältigen.. Bonn: BALANCE buch + medien verlag; 2009. ISBN ISBN: 978-3-86739-042-2 14,95 Euro, 255 Seiten
  • 2 Staberoh A. Freitod. Frauen, die Hand an sich legten: Von Eleanor Marx bis Hannelore Kohl.. Aachen: der blaue reiter; 2010. ISBN ISBN: 978-3-933722-29-4 19,95 Euro, 253 Seiten
  • 3 Schneider B, Sperling U, Wedler H. Suizidprävention im Alter. Folien und Erläuterungen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung.. Frankfurt am Main: Mabuse-Verlag; 2011. ISBN: ISBN 978-3-86321-003-8 19,90 Euro, 60 Seiten
  • 4 Bronisch T. Der Suizid. Ursachen, Warnsignale, Prävention.. München: C.H. Beck Verlag; 2007. 5. Auflage. ISBN ISBN: 978-3-406-55967-9 8,95 Euro, 136 Seiten
  • 5 Eink M, Haltenhof H. Basiswissen: Umgang mit suizidgefährdeten Menschen.. Bonn: Psychiatrie-Verlag; 2009. 3. Auflage. ISBN ISBN: 978-3-88414-402-2 14,90 Euro, 139 Seiten
  • 6 Chabot B, Walther C. Ausweg am Lebensende. Selbstbestimmtes Sterben durch freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken.. München: Ernst Reinhardt Verlag; 2011. 2. Auflage. ISBN ISBN: 978-3-497-02220-5 16,90 Euro, 173 Seiten
  • 7 Bering R. Suizidalität und Trauma. Diagnostik und Intervention zur Vorbeugung suizidaler Erlebniszustände.. Kröning: Asanger Verlag; 2007. ISBN ISBN: 978-3-89334-462-8 25,50 Euro, 155 Seiten
  • 8 Brockmann E, Paul C. Trauer nach Suizid – bei Kindern und Jugendlichen.. Bayreuth: AGUS-Schriftenreihe; 2010. 5. Auflage. ISBN ISBN: 978-3-941059-00-9 4,80 Euro, 31 Seiten
  • 9 Erlemeier N. Suizidalität und Suizidprävention im höheren Lebensalter.. Stuttgart: Kohlhammer; 2011. ISBN ISBN: 978-3-17-021465-1 39,90 Euro, 227 Seiten
  • 10 Wurst F M, Vogel R, Wolfersdorf M. Theorie und Praxis der Suizidprävention.. Regensburg: Roderer Verlag; 2007. ISBN ISBN: 987-3-89783-586-3 201 Seiten, in Bibliotheken einzusehen
  • 11 Lembach Y. Die Imitation von Suiziden in sozialen Netzwerken.. Regensburg: Roderer Verlag; 2011. ISBN ISBN: 987-3-89783-736-2 39,80 Euro, 387 Seiten
  • 12 Wolfersdorf M, Bronisch T, Wedler H Hrsg. Suizidalität. Verstehen – Vorbeugen – Behandeln.. Regensburg: Roderer; 2008. ISBN ISBN: 978-3-89783-631-6 49,90 Euro, 341 Seiten
  • 13 Wolfersdorf M, Etzersdorfer E. Suizid und Suizidprävention.. Stuttgart: Kohlhammer; 2011. ISBN ISBN: 978-3-17-020408-9 39,90 Euro, 261 Seiten
  • 14 Pourshirazi S. Suizidalität und Beziehung. Eine theoretische und empirisch-hermeneutische Studie.. Gießen: Psychosozial-Verlag; 2008. ISBN ISBN: 978-3-89806-752-2 36,00 Euro, 300 Seiten
  • 15 Dorrmann W. Suizid. Therapeutische Interventionen bei Selbsttötungsabsichten. Leben Lernen 74.. Stuttgart: Klett Cotta; 2009. 6. Auflage. ISBN ISBN: 978-3-608-89027-3 18,95 Euro, 168 Seiten

Dipl.-Psych. Christina Huber

Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH
Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie

Pettenkoferstraße 22

66955 Pirmasens

Email: c.huber@kh-pirmasens.de

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