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DOI: 10.1055/s-0032-1306443
HPA Paukhilfen memory
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
20. März 2012 (online)
Summary
Beinahe jeder 3. Mensch erkrankt im Laufe seines Lebens an einer psychischen Störung. Es ist Teil der Praxisarbeit, aber auch der Überprüfung, diese anhand von diagnostischen Kriterien zu erkennen. Da es sehr viele psychische Störungen gibt, die z. T. sehr unterschiedlich sind, teilen die Klassifikationssysteme ICD-10 (International Statistical Classification of Diseases) und DSM-IV (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorder) die psychischen Erkrankungen schwerpunktmäßig nach phänomenologischen Gesichtspunkten ein. Dies ermöglicht, die oft sehr schwierig erkennbaren und häufig miteinander verwobenen seelischen Störungen möglichst wertneutral, objektiv und einheitlich benennen zu können. Diese Klassifizierung ist regelmäßig Prüfungsbestandteil. Einige besonders wichtige Einteilungen sind deshalb hier aufgeführt.