RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00000066.xml
Rofo 2012; 184(11): 1055-1056
DOI: 10.1055/s-0032-1313035
DOI: 10.1055/s-0032-1313035
Der interessante Fall
Pitfall: Kontrastierte Appendix nach länger zurückliegender oraler Kontrastmittelgabe – Fehlinterpretation als Corpus alienum postoperativ
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
13. April 2012
07. Juni 2012
Publikationsdatum:
31. Juli 2012 (online)

Einleitung
Postoperativ unbeabsichtigt verbliebenes Operationsmaterial ist trotz der Vielzahl der Operationen sehr selten, kann jedoch bei Entwicklung von Komplikationen – insbesondere Fremdkörpergranulomen oder Perforation von Hohlorganen – ein Risiko für den Patienten darstellen und sollte daher frühzeitig diagnostiziert werden. Das Untersuchungsverfahren der Wahl stellt heutzutage die Computertomografie dar. Jedoch kann es auch hierbei zu Fehlinterpretationen kommen, sodass therapeutische Eingriffe möglicherweise unnötig durchgeführt werden.
Im beschriebenen Fall imitierte eine kontrastmittelgefüllte Appendix ein Corpus alienum in der Computertomografie.