Die physiologische Entwicklung in den ersten Lebensjahren

Für die tägliche Arbeit in der osteopathischen Praxis ist die Kenntnis der altersgemäßen physiologischen Fähigkeiten eines Kindes eine wichtige Voraussetzung, um das jeweils vorgestellte Kind hinsichtlich seines Entwicklungsgrads beurteilen zu können. Immer häufiger werden Osteopathen von Eltern, Lehrern oder Kinderärzten aufgefordert, Entwicklungsprozesse eines Kindes, sein Lern- und Konzentrationsvermögen, seine Verhaltensregulation und Anpassungsfähigkeit zu fördern. Deshalb soll in diesem Artikel ein Überblick über die harmonische Entwicklung eines Kindes gegeben werden.

• Literatur

• 1 Blechschmidt E. Anatomie und Ontogenese des Menschen. Kisslegg: FE-Medienverlag; 1978: 22-25
• 2 Blechschmidt E. Humanembryologie. Stuttgart: Hippokrates; 1974: 45-47
• 3 Klinkhammer G. Es geht nicht um das perfekte Kind. Deutsches Ärzteblatt 2012; 17: 733-734
• 4 Largo R, v. Siebental K. Prognostische Aussagekraft von Entwicklungsuntersuchungen im ersten Lebensjahr. Kinderärztliche Praxis 1977; 67: 201-207
• 5 Liem T, Schleupen A, Altmeyer P, Zweedijk R. Osteopathische Behandlung von Kindern. Stuttgart: Hippokrates; 2010: 667-672
• 6 Michaelis R, Niemann G. Entwicklungsneurologie und Neuropädiatrie – Grundlagen und diagnostische Strategien. Stuttgart: Thieme; 2001
• 7 Möckel E, Mitha N. Handbuch der pädiatrischen Osteopathie. 2.. Aufl. München: Elsevier; 2009
• 8 Niessen KH. Pädiatrie. 6.. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2001
• 9 Prechtl HFR. Grundlagen der Entwicklungsneurologie. In: Remschmidt H, Schmidt MH, Hrsg. Kinder- und Jugendpsychiatrie in Klinik und Praxis. Bd. 1. Stuttgart: Thieme; 1988