Flugmedizin · Tropenmedizin · Reisemedizin - FTR 2012; 19(03): 135
DOI: 10.1055/s-0032-1316425
BExMed-Mitteilungen
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Publikationsdatum:
18. Juni 2012 (online)

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Training mit Lawinensonden: Wie fühlen sich Körper, Rucksack, Stein und andere Widerstände an?
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Lawinenunfallübung an der Alp Zirog am Brenner. (Fotos: Ulli Steiner)

Anfang Mai hat sich der Vorstand zu seiner regelmäßigen Frühjahrssitzung getroffen. Ulli Steiner berichtete über die beiden erfolgreichen Kurse des vergangenen Winters.

Der Refresherkurs "Lawinenmedizin und Kälteschäden" war mit 17 Teilnehmern ausgebucht und dieses Jahr besonders interessant, da an fast allen Tagen die Lawinengefahrstufe 4 gemeldet wurde. Somit war bei den Unternehmungen am Tag höchste Vorsicht geboten. Abends gab es dann noch spannende und interessante Vorlesungen zu verschiedenen Themen (Versorgung von Lawinenopfern, Behandlung von Kälteschäden, etc.).

Der Kurs "Expeditions- und Wildnismedizin für Alpinärzte" im Wallis war dieses Jahr vom Wetter nicht gerade begünstigt. Einige Touren waren aber trotz ‚Sauwetter’ machbar. Außerdem gab es ausreichend Schnee für das Schneehöhlenbiwak. Auch wenn die äußeren Umstände widrig waren – die Rückmeldungen der Teilnehmer sind durchweg positiv. Den von 4 Bergführern betreuten 24 Teilnehmern steht jetzt nichts mehr im Weg, sich für die Prüfung zum Expeditionsarzt am 9. November in Ramsau anzumelden.