Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/s-0032-1318791
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Rheumatoide Arthritis – Rückfall durch Ultraschall vorhersagbar
Publication History
Publication Date:
28 June 2012 (online)

Eine französische Studie hat aktuell überprüft, ob Ultraschall (US) oder MRT einen Rückfall und die radiologische Progression der rheumatoiden Arthritis (RA) bei Patienten in Remission bzw. niedriger Krankheitsaktivität beurteilen können. Die Autoren halten insbesondere die Power-Doppler-Sonografie für geeignet.
Arthritis Rheum 2012; 64: 67–76
Violaine Foltz, Université Paris / Frankreich, und Kollegen schlossen 85 RA-Patienten mit einer Krankheitsdauer von durchschnittlich 35,3 Monaten in ihre Studie ein. Bei 47 Patienten befand sich die RA in Remission, und 38 hatten eine niedrige Krankheitsaktivität. Über einen Zeitraum von 1 Jahr wurden die Patienten alle 3 Monate untersucht. Die Bildgebung fand zu Studienbeginn und nach 12 Monaten statt. Ein Rückfall wurde definiert als ein DAS28 ≥ 2,4 (DAS: Disease Activity Score) und die radiologische Progression als ein Anstieg im SHS ≥ 1 (SHS: modifizierter Sharp / van der Heijde Score).