Rofo 2013; 185(6): 526
DOI: 10.1055/s-0032-1319451
Brennpunkt
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Mund- und Oropharynx-Tumoren – Gantry-Kippung verbessert CT-Diagnostik

Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
05. Juni 2013 (online)

Bei oralen und oropharyngealen Tumoren ist die exakte Bestimmung der Tumorausdehnung für die Therapieplanung unerlässlich. Vor allem die submukosale Ausbreitung kann dabei häufig nur in der CT oder MRT beurteilt werden. Bei der CT können Metallartefakte in der Mundhöhle die Tumoren überlagern, daher werden meist zusätzliche Schichten mit einer Gantry-Kippung von 30 ° gefahren. Bei modernen Mehrzeilen-CTs aber kann die Gantry teilweise nicht mehr gekippt werden. Schränkt das die diagnostische Genauigkeit aber tatsächlich ein? P. Bannas und Kollegen haben es untersucht.

Eur J Radiol 2012; 81: 3947–3952