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DOI: 10.1055/s-0032-1321411
Entwicklung eines integrierten tagesklinischen Behandlungspfades
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
04. Dezember 2012 (online)
Zusammenfassung
Seit Mitte 2011 entwickelt die Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen des Pfalzklinikums in Klingenmünster auf einer Station ein integriertes tagesklinisches Behandlungsangebot. Noch ist die Zahl der PatientInnen auf sechs Plätze begrenzt. Mit dem tagesklinischen Angebot wurde eine Lücke zwischen vollstationärer und ambulanter Behandlung geschlossen, die in den vergangenen Jahren vielen suchtmittelabhängigen PatientInnen zum Verhängnis wurde. Die tagesklinische Behandlung ergänzt das vollstationäre und ambulante Angebot für PatientInnen, die nach der Entlassung aus der vollstationären Behandlung in die häusliche Umgebung noch eine intensive und tagesstrukturierende Behandlung brauchen. Die tagesklinische Behandlung befindet sich in der Anfangsphase der praktischen Umsetzung. Nach einem Jahr ist eine Evaluation vorgesehen, deren Ergebnis Hinweise für weitere Entwicklungsschritte geben kann.
Schlüsselwörter
Suchtmittelabhängigkeit - qualifizierte Entzugsbehandlung - integrierte teilstationäre Behandlung - Behandlungspfade - Psychiatriepersonalverordnung - sektorenübergreifende Behandlung - Vernetzung
Literatur
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1 Verordnung über Maßstäbe und Grundsätze für den Personalbedarf in der stationären Psychiatrie (Psychiatrie-Personalverordnung – Psych-PV) vom 18. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2930), durch Artikel 4 der Verordnung vom 26. September 1994 (BGBl. I S. 2750) geändert.
Dipl.-Psych. Juliane Dohren
Pfalzklinikum
Weinstraße 100
76889 Klingenmünster
eMail: juliane.dohren@pfalzklinikum.de