Handchir Mikrochir Plast Chir 2012; 44(04): 191-192
DOI: 10.1055/s-0032-1321863
Editorial
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Update zum Impact-Faktor 2011 der Zeitschrift

Update Impact Factor 2011of the Journal
R. E. Giunta
,
Karl-Josef Prommersberger
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Publication History

Publication Date:
25 July 2012 (online)

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Riccardo E. Giunta

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Karl-Josef Prommersberger

Liebe Leserinnen und Leser,

Ende Juni 2012 wurden die neuen Impact-Faktoren für das Jahr 2011 veröffentlicht. Die Zeitschrift Handchirurgie Mikrochirurgie Plastische Chirurgie (HaMiPla) hat nunmehr schon zum vierten Mal nach der Aufnahme in die Journal Citations Reports (JCR) im Jahre 2006 von Thomson Reuters Scientific in Philadelphia, USA einen Impact-Faktor (IF) erhalten. Der aktuelle Impact-Faktor errechnet sich aus dem Verhältnis der global in 2011 erhaltenen Zitationen für die in den Jahren 2010 (n=43) und 2009 (n=55) veröffentlichten Arbeiten und der Gesamtzahl der in diesen beiden Jahren in der HaMiPla veröffentlichten Arbeiten (n=98). Daraus ergibt sich für das Jahr 2011 der bislang höchste Wert von

IF 2011: 0,875

Erstmals kann auch ein 5-Jahres-Impact-Faktor errechnet werden, der sich aus dem oben genannten Quotienten bezogen auf die Jahre 2006 bis 2010 ergibt (Zitationen n=194publizierte Arbeiten n=297) und bei 0,653 liegt. Ausgehend vom ersten IF der Zeitschrift, der noch bei 0,380 lag wird damit eine bemerkenswert positive Entwicklung fortgesetzt [1] [2] [3] [4], die das große Engagement des wissenschaftlichen Beirats, der Gutachter und der Autoren der Zeitschrift widerspiegelt ([Abb. 1]).

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Abb. 1 Entwicklung des Impact-Faktors der HaMiPla in den Jahren 2008–2011.

Im Vergleich zu deutschsprachigen wissenschaftlichen Organen benachbarter chirurgischer Fachgebiete bestätigt sich dieser sehr gute Wert ([Abb. 2]).

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Abb. 2 Impact-Faktor der Handchirurgie Mikrochirurgie Plastische Chirurgie im Vergleich zu deutschsprachigen Zeitschriften benachbarter chirurgischer Fachgebiete.

Erfreulich ist weiterhin, dass auch die großen internationalen Zeitschriften der Plastischen Chirur­gie und Handchirurgie eine durchweg positive Entwicklung erleben ([Abb. 3]). Dies stärkt die akademische Anerkennung unseres Fachgebietes, welches gerade an den Universitäten bedauerlicherweise oft noch nicht die längst notwendige Gleichstellung zu anderen chirurgischen Fachgebieten erfährt.

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Abb. 3 Impact-Faktor englischsprachiger internationaler Zeitschriften des Fachgebiets zum Vergleich.

Das Fundament zur Weiterentwicklung einer anerkannten akademischen Plastischen Chirurgie und Handchirurgie in der Familie aller chirurgischen Fachgebiete wird damit weiter gestärkt [5].

Schließlich ist auch die Attraktivität aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse deutschsprachig in der Handchirurgie Mikrochirurgie Plastische Chirurgie zu veröffentlichen damit ebenfalls weiter gesteigert worden. Wir möchten daher alle Mitglieder der „Scientific Community“ ermuntern, sich an dieser positiven Entwicklung zu beteiligen und bei der Wahl des Publikationsorgans für Ihre wissenschaftliche Beiträge auch die HaMiPla als Zielgruppen nahes akademisches Organ zu berücksichtigen.

Riccardo Giunta, Karl-Josef Prommersberger