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Neonatologie Scan 2013; 02(01): 12-13
DOI: 10.1055/s-0032-1326191
DOI: 10.1055/s-0032-1326191
Diskussion
Hyperbilirubinämie des Neugeborenen: Vorhersage stimmt nicht immer mit der Realität überein
Die transkutane Bilirubinbestimmung hat sich als Screening-Instrument zur Vorsorge bei Hyperbilirubinämie bewährt. Messergebnisse und Risikoeinschätzung mit Hilfe des Nomogramms der altersbezogenen Bilirubinkonzentrationen bergen aber auch Gefahren, wie die Auswertungen einer israelischen Arbeitsgruppe zeigen.Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
04. März 2013 (online)
Bromiker et al. schlussfolgern, dass Bilirubinwerte des routinemäßigen Neugeborenenscreenings, aus denen ein geringes Risiko abgeleitet werden kann, augenscheinlich keine Gewähr bieten für eine geringere Gefährdung einer schweren Hyperbilirubinämie. Sie plädieren daher für eine umsichtige Überwachung aller Neugeborenen, auch derjenigen mit geringem Risiko, zur Verhinderung einer schwerwiegenden Hyperbilirubinämie.