Psychiatr Prax 2012; 39(06): 301-302
DOI: 10.1055/s-0032-1326700
Leserbriefe
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Vergesst die Psychiater nicht!

Further Information

Publication History

Publication Date:
31 August 2012 (online)

 

Fast 40 Jahre nach der Psychiatrieenquete mit all ihren in der Folge erreichten Verbesserungen (Bettenabbau mit Schließung von Langzeitbereichen, Aufbau psychiatrischer Abteilungen an Allgemeinkrankenhäusern, Verkürzung stationärer Verweildauern, Verlagerung in den ambulanten Bereich, aber auch in Heime, Schaffung weiterer komplementärer Einrichtungen etc.) wird derzeit die weitere Perspektive der Sozialpsychiatrie betrachtet. Zeitgleich erschienen hierzu zwei Beiträge, der von Salize [ 1 ] in der Psychiatrischen Praxis 5/2012 ("Sozialpsychiatrie – wohin?"), und der von Bürgy [ 2 ] in der Nervenheilkunde 7–8/2012 ("Zukunft der Sozialpsychiatrie").

 
  • Literatur

  • 1 Salize HJ. Sozialpsychiatrie – wohin?. Psychiat Prax 2012; 39: 199-201
  • 2 Bürgy M. Zukunft der Sozialpsychiatrie. Nervenheilkunde 2012; 31: 549-551
  • 3 Borrmann-Hassenbach M, Dirksen R, Laux G. Die psychiatrisch-psychosomatische Versorgung in Bayern. Neurotransmitter 2012; 6: 21-27
  • 4 Kissling W. Das "Münchner Modell" – Krankenkassen finanzieren Compliance-Programme. Psychoneurol 2008; 34: 410-415
  • 5 Roth-Sackenheim C. Ambulante Psychiatrie und Psychotherapie: auf der Suche nach dem besten Honorarkonzept für eine innovative Behandlung. Neurotransmitter 2009; 11: 14-16
  • 6 Meißner A. Psychotherapie ist nicht die Lösung! Honorierung psychiatrischer Gesprächsleistungen. Neurotransmitter 2011; 2: 20-24
  • 7 Melchinger H. Psychotherapie versus fachärztliche Behandlung in der ambulanten psychiatrischen Versorgung. Monitor Versorgungsforschung 2011; 2: 35-40
  • 8 Meißner A. Existenzielle Psychotherapie – Sinn und Verantwortung im Zeichen der ökologischen Krise. Neurotransmitter 2009; 6: 13-21