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Rofo 2013; 185(6): 569-571
DOI: 10.1055/s-0032-1330681
DOI: 10.1055/s-0032-1330681
Der interessante Fall
Osteolytische Knochenprozesse im SPECT-CT bei einer Patientin mit jahrzehntelang bestehender Anorexia nervosa
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
05. September 2012
05. Januar 2013
Publikationsdatum:
21. Mai 2013 (online)

Einführung
Bei einer über einen langen Zeitraum insuffizienten Zufuhr von Nahrungsmitteln im Rahmen einer Anorexia nervosa können sich endokrine Störungen entwickeln, die unter anderem auch zu einer Reduktion der Knochenmasse führen (Misra M et al. Neuroendocrinology 2011; 93: 65 – 73). So verhindert der ständige Mangel an Sexualhormonen einen adäquaten Aufbau an Knochenmasse (Usdan L et al. Endocr Pract 2008; 14: 1060). Außerdem kann durch eine lang dauernde Hypokalzämie ein sekundärer Hyperparathyreoidismus mit Zeichen eines verstärkten Knochenabbaus entstehen (Herold G et al. Innere Medizin 1997; 613)