Retinitis pigmentosa – Gentherapeutischer Ansatz mit Langzeiteffekt

Ein neuer Ansatz für die Gentherapie von Retinitis pigmentosa hat im Mausmodell zu einer langfristigen Besserung geführt. Bisher habe es trotz erfolgversprechender Ansätze keine effiziente Gentherapie bei direkt betroffenen Fotorezeptoren gegeben, was die häufigste Ursache für RP sei, sagt der LMU-Pharmakologe Stylianos Michalakis, der nun gemeinsam mit Regine Mühlfriedel vom Uniklinikum Tübingen eine Gentherapie bei bestimmten Mutationen eines Stäbchen-Ionenkanals entwickelt hat.