neuroreha 2012; 4(04): 170-177
DOI: 10.1055/s-0032-1331358
Schwerpunkt Fitness
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Richtig trainieren bei Morbus Parkinson

Frank Diemer
1   FOMT-Fortbildungen für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie, Wiesbadener Straße 16, 70372 Stuttgart, eMail: info@fomt.info
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Volker Sutor
1   FOMT-Fortbildungen für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie, Wiesbadener Straße 16, 70372 Stuttgart, eMail: info@fomt.info
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
29. November 2012 (online)

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Zusammenfassung

In der Praxis sehen es Therapeuten immer wieder: Patienten mit Morbus Parkinson zeigen ein Defizit in ihren motorischen Grundeigenschaften. Fitnesstraining bzw. Medizinisches Training kann dieses Defizit zielgerichtet ausgleichen, reduzieren oder den Abbau verlangsamen. Die frühzeitige Therapie dieser motorischen Probleme kann die Lebensqualität positiv beeinflussen und somit für den Patienten sehr wichtig werden. Vor allem in Alltagssettings (Bereiche der Aktivitäten und Partizipation) profitieren die Betroffenen von einer gezielten Diagnostik und dem individuell angepassten Training. Mittlerweile stehen eine Vielzahl an motivierenden Angeboten zur Verfügung, wie zum Beispiel Tanzen, Boxen, Tai Chi. Diese können dem Patienten über Jahre hinweg Freude bereiten und einen therapeutischen Effekt zeigen.