ergopraxis 2013; 6(02): 15
DOI: 10.1055/s-0033-1334976
wissenschaft
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07 February 2013 (online)

Höhenkrank wird manch Gipfelstürmer schon ab 2.000 Meter. Kopfschmerz, Übelkeit und Schwindel können dann Symptome eines lebensgefährlichen Hirnödems sein. In 80 % der Fälle geht dieses mit kleinsten Hirnblutungen einher.

jedi

RSNA, 28.11.2012

Urinstinkte beherrschen uns bis heute. Dass Menschen beim Kratzgeräusch von Fingernägeln auf einer Tafel Reißaus nehmen, ist eine der Auswirkungen. Denn die Frequenz solcher Töne ist der des Schreiens ähnlich - in der Natur bedeutet das Gefahr.

jedi

J Neurosci 2012; 32: 14184-14192

Gewissensbisse nach „Geschenke-Recycling“ sind unbegründet. Wer seine Weihnachtsgaben nicht mag und weiterverschenkt, hat häufig zu Unrecht ein schlechtes Gewissen. Denn dem Gönner ist der Verbleib seines Geschenkes häufig egal - Hauptsache, es landet nicht auf dem Müll.

jedi

Psychol Sei 2012; 23: 1145-1150

Tränen tun es vermutlich nicht, Augen hingegen doch: lügen. Die vor allem im Neurolinguistischen Programmieren (NLP) vertretene Meinung, man könne an den Blicken eines Menschen erkennen, ob dieser lügt, scheint nämlich widerlegt: Sowohl schwindelnde Probanden im Labor als auch täuschende Kriminelle vor Gericht konnte man anhand ihrer Blickrichtung nicht überführen.

jedi

PLoS ONE 2012; 7: e40259

Skihelme seien charakteristisch für Pistenrowdys und erhöhen zudem das Verletzungsrisiko - dieses Vorurteil ist nicht haltbar: Nachweislich reduziert die Kappe schwere Kopfblessuren. Die Gefahr für Hals und Wirbelsäule erhöht sie dagegen nicht.

jedi

J Trauma Acute Care Surg 2012; 73: 1340-1347