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Rofo 2013; 185(12): 1199-1200
DOI: 10.1055/s-0033-1335877
DOI: 10.1055/s-0033-1335877
Der interessante Fall
Seltene, jedoch bedeutsame Komplikation nach BCG-Instillationstherapie nach Urothelkarzinom
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
23. November 2012
07. Juni 2013
Publikationsdatum:
05. Juli 2013 (online)

Einführung
Die intravesikale BCG-Instillation (Bacillus Calmette-Guérin) stellt ein etabliertes Verfahren der stadiengerechten Therapie des Harnblasenfrühkarzinoms dar. Die Anwendung der BCG-Immunotherapie gilt als sicher. Osteomyelitiden und Spondylodiszitiden tuberkulöser Genese nach BCG-Instillationstherapie sind in der Literatur vorbeschrieben, gelten jedoch als Rarität. Unser Fallbericht soll die Wichtigkeit unterstreichen, eine Tuberkulose in differenzialdiagnostische Überlegungen bei Wirbelsäulenbefunden mit einzubeziehen.