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Rofo 2013; 185(12): 1195-1197
DOI: 10.1055/s-0033-1335880
DOI: 10.1055/s-0033-1335880
Der interessante Fall
Dysembryoplastischer neuroepithelialer Tumor (DNET) mit ausgeprägten Verkalkungen
Further Information
Publication History
26 April 2013
07 June 2013
Publication Date:
15 July 2013 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/roefo/201312/lookinside/thumbnails/10.1055-s-0033-1335880-1.jpg)
Einleitung
Der dysembryoplastische neuroepitheliale Tumor (DNET) wurde erstmals 1988 beschrieben (Daumas-Duport C et al. Neurosurgery 1988; 23: 545 – 556). Es handelt sich um einen seltenen (exakte Angaben zur Inzidenz existieren nicht) benignen (WHO Grad I) glioneuralen Tumor, der gehäuft bei Kindern und jungen Erwachsenen mit medikamentös therapierefraktärer Epilepsie vorkommt. Der DNET kann selten verkalken (Ostertun B et al. Am J Neuroradiol 1996; 17: 419 – 430). Wir berichten im Folgenden über einen Patienten mit einem DNET in einer relativ seltenen Lokalisation temporookzipital mit ungewöhnlich ausgeprägten und konfigurierten Verkalkungen.