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Psychiatr Prax 2014; 41(02): 106-107
DOI: 10.1055/s-0033-1336928
DOI: 10.1055/s-0033-1336928
Szene
„Erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“ – DGPPN-Ausstellung im Bundestag. Bundespräsident ist Schirmherr
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
26. Februar 2014 (online)
Eine Auseinandersetzung mit der Geschichte der Psychiatrie ist gerade für Angehörige unseres Faches sehr wichtig. Zwischen 1939 und 1945 wurden hunderttausende Menschen mit psychischen und anderen Erkrankungen sowie mit Behinderungen zwangssterilisiert und getötet. Vor allem das 1933 erlassene „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ sowie die 1939 angeordnete „Euthanasie“-Aktion sollten diese Gräueltaten rechtfertigten. .
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Literatur
- 1 Schneider F Hrsg. Psychiatrie im Nationalsozialismus. Berlin: Springer; 2011
- 2 Schneider F. Psychiatrie im Nationalsozialismus: Erinnerung und Verantwortung einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft. In: Bormuth M, Schneider F, Hrsg. Psychiatrische Anthropologie. Stuttgart: Kohlhammer; 2013: 82-88