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DOI: 10.1055/s-0033-1338012
Neue Ansätze zur Rezidivprophylaxe nach tiefer Venenthrombose?
Publication History
Publication Date:
16 April 2013 (online)
Tiefe Venenthrombosen (TVT) und in der Folge Lungenembolien sind mit einer erheblichen Morbidität und Mortalität behaftet. Ist es einmal zu einer TVT oder Lungenembolie gekommen, ist das Rezidivrisiko hoch. Daher sollte in diesem Fall über mindestens 3 Monate antikoaguliert werden. Derzeit wird dafür im Allgemeinen ein Vitamin-K-Antagonist, z.B. Warfarin, eingesetzt. Darunter sind jedoch häufige Laborkontrollen notwendig, außerdem kommt es nicht selten zu Blutungen. Zwei neue, oral einnehmbare Substanzen, für die keine aufwendigen regelmäßigen Kontrollunter-suchungen notwendig sind, werden daher aufmerksam beobachtet. Nun gibt es aktuelle Studiendaten.
N Engl J Med 2013; 368: 699–708 und 709–718