Neben den objektiven Bedingungen aus der Lebenslage und aus der Lebensführung ist die subjektive Bewertung der Lebenssituation von zentraler Bedeutung für das Wohlbefinden. Bevölkerungsstudien ermitteln für Menschen in der zweiten Lebenshälfte im Durchschnitt eine hohe Lebenszufriedenheit, oft bis ins hohe Alter. Als Alter wird die Lebensphase nach dem Erwerbsleben verstanden, die in den letzten 100 Jahren auf ca. 20 Jahre angewachsen ist.