In den letzten 20 Jahren hat die Echokardiografie bei Intensivpatienten immer mehr an Bedeutung gewonnen. Durch das Verfahren können schnell Informationen über den Volumenstatus sowie die Herzfunktion von instabilen Patienten gewonnen und mithilfe von standardisierten Algorithmen in die Therapieoptionen mit einbezogen werden. Doch sind die durch Echokardiografie erlangten Einschätzungen zu Flüssigkeits- und Inotropikabedarf in der Mehrzahl der Fälle mit den aktuellen Leitlinien identisch?