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Neurochirurgie Scan 2013; 01(01): 28-29
DOI: 10.1055/s-0033-1344046
DOI: 10.1055/s-0033-1344046
Aktuell
Vaskuläre Neurochirurgie
Zerebrale kavernöse Malformation: Erhöht die Einnahme von Antikoagulanzien das Risiko einer intrakraniellen Blutung?
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Publication History
Publication Date:
30 April 2013 (online)
Überraschenderweise konnten die Autoren beobachten, dass eine antithrombotische Therapie das Risiko einer Hirnblutung gar minimieren kann, jedoch ohne statistische Signifikanz. Die Ergebnisse widersprechen den bisherigen Empfehlungen, bei CCM und begleitenden kardio- oder neurovaskulären Erkrankungen keine Antikoagulanzien oder Antiaggreganzien einzusetzen. Die Tatsache, dass es sich hier um eine Singlecenter-Studie handelt und die relativ kurze Zeit bis zum Follow-up (Mittel 3,9 Jahre, SD ± 5,4 Jahre) schränken die Studie in ihrer wissenschaftlichen Aussagekraft ein.