Neuroradiologie Scan 2013; 03(04): 263-264
DOI: 10.1055/s-0033-1344683
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Subarachnoidalblutung nach Thrombektomie bei Schlaganfall

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Publication Date:
23 September 2013 (online)

Fazit

Auch wenn nach mechanischer Revaskularisierung bei ischämischem Schlaganfall eine SAB auftritt, so führt sie anscheinend nicht zu einem schlechteren neurologischen Outcome, folgern die Autoren. Dabei könnte die zusätzliche Ballonangioplastie – bzw. die zugrunde liegende stärkere atherosklerotische Gefäßveränderung – für das Auftreten einer SAB prädisponieren, wenn bei der Dilatation möglicherweise minimale Verletzungen kleiner Gefäße auftreten. Alternativ kämen nicht identifizierte Mikrogefäßrupturen als Ursache infrage, die beim Zurückziehen des Stents entstehen.