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DOI: 10.1055/s-0033-1346900
Kongenitale Papillenanomalien
Publication History
Publication Date:
01 December 2013 (online)
Kongenitale Papillenanomalien sind eine häufige Ursache ein- oder beidseitiger Visusreduktion im Kindesalter. Einige Papillenanomalien können mit strukturellen Änderungen des Zentralnervensystems und Endokrinopathien einhergehen. Die Erkennung einer Papillenanomalie und ihre richtige diagnostische Einordnung können deshalb helfen, bei einem betroffenen Kind schwere Komplikationen zu vermeiden, und unter Umständen sogar lebensrettend sein. Das gilt insbesondere für die Diagnose und das richtige Management der Optikushypoplasie. Neben der Vergesellschaftung mit zum Teil schweren Erkrankungen kann eine Papillenanomalie aber auch am Auge selbst zu Komplikationen und zu einer (weiteren) Visusreduktion führen. Die vorliegende Arbeit behandelt die wichtigsten angeborenen Papillenanomalien einschließlich ihrer möglichen Beziehungen zu assoziierten Allgemeinerkrankungen und ophthalmologischen Komplikationen. Am ausführlichsten wird die Optikushypoplasie als häufigste Papillenanomalie besprochen.
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Quellenangaben
- 1 Hoyt CS, Taylor D. Pediatric Ophthalmology and Strabismus. 4th ed. Philadelphia: Saunders; 2013
- 2 Shapiro MJ, Chow CC, Blair MP et al. Peripheral nonperfusion and tractional retinal detatchment associated with congenital optiv nerve anomalies. Ophthalmology 2013; 120: 607-615
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